TEST

NZXT H440 im Test

Portrait des Authors


Werbung

NZXT bringt mit dem H440 ein ATX-Gehäuse auf den Markt, das nicht nur äußerlich auf ein geradliniges Design setzt. Auch der Innenraum wurde so optimiert, dass das Wesentliche im Vordergrund steht: die verbaute Hardware. Ein leistungsstarkes und flexibles Kühlsystem bringt der Midi-Tower natürlich auch mit. Pünktlich zum Launch wollen wir in unserem Test herausfinden, was das jüngste Modell der H-Serie bieten kann. 

Das im sonnigen Kalifornien beheimatete Unternehmen NZXT unterteilt seine Gehäuse in verschiedene Serien. Die H-Serie umfasst bisher mit dem H230, dem H2 und dem H630 drei Silentgehäuse. Beim XL-ATX-Modell H630 gab es aber schon eine Schwerpunktverlagerung: Neben den Silentaspekt trat der Performanceaspekt. Ein flexibles Kühlsystem sorgt dafür, dass hitzige Hardware im H630 sowohl mit Luft als auch mit Wasser gekühlt werden kann. 

{jphoto image=49372}

Das neu vorgestellte H440 lässt sich am ehesten als ein kleiner ATX-Bruder des H630 einordnen. Die Designphilosophie ist die gleiche: Geradlinig und hochwertig soll das Gehäuse wirken. Auch beim H440 werden deshalb Front und Deckel mit robusten Stahlpanelen verkleidet. Und selbst der Innenaufbau soll eine nahtlose, auf das Wesentliche konzentrierte Optik bieten. Wie beim H630 gibt es ein Nebeneinander von Silentmaßnahmen und leistungsstarkem Kühlsystem. Schon werkseitig kühlen drei 120- und ein 140-mm-Lüfter die Hardware. Optional können noch bis zu drei weitere Lüfterplätze bestückt werden. Soll die Hardware hingegen mit Wasser gekühlt werden, können zwei 240-, 280- oder 360-mm-Radiatoren unter dem Deckel bzw. hinter der Front montiert werden. 

Datenschutzhinweis für Youtube



An dieser Stelle möchten wir Ihnen ein Youtube-Video zeigen. Ihre Daten zu schützen, liegt uns aber am Herzen: Youtube setzt durch das Einbinden und Abspielen Cookies auf ihrem Rechner, mit welchen Sie eventuell getracked werden können. Wenn Sie dies zulassen möchten, klicken Sie einfach auf den Play-Button. Das Video wird anschließend geladen und danach abgespielt.

Ihr Hardwareluxx-Team

Youtube Videos ab jetzt direkt anzeigen

Auf weitere Ausstattungsmerkmale des H440 gehen wir im Verlauf des Tests ein. Ein kurzer Blick auf den Verkaufspreis und die Modellvarianten darf aber nicht fehlen. Es wird zwei optisch auffällige Farbvarianten geben: Weiß und Schwarz mit roten Akzenten. Ein Window ist in jedem Fall vorhanden. Laut Caseking.de wird der Midi-Tower 109,90 Euro kosten. Viele Konkurrenzmodelle sind für deutlich unter 100 Euro erhältlich. Ob das H440 seinen Preis wert ist, ist eine der Fragen, die im Verlauf des Tests zu klären sind. 

alles

Neben einer NZXT-Broschüre liegen dem Gehäuse das vorsortierte Montagematerial, eine ganze Menge an schwarzen Kabelbindern und ein NZXT-Aufkleber bei.

Bevor wir mit dem eigentlichen Test beginnen, hier die Eckdaten des Gehäuses in tabellarischer Form:

Eckdaten: NZXT H440
Bezeichnung: NZXT H440
Material: Stahl, Kunststoff
Maße: 220 x 510 x 476 mm (B x H x T)
Formfaktor: ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Laufwerke: 5+1x 3,5 Zoll (intern), 7x 2,5 Zoll
Lüfter: 1x 120/140 mm (Rückseite, 1x 140 mm vorinstalliert), 3x 120 oder 2x 140 mm (Front, 3x120 mm vorinstalliert), 3x 120 oder 2x 140 mm (Deckel, optional)
Gewicht: rund 9,8 kg
Preis: 109,90 Euro
Quellen und weitere Links KOMMENTARE (36) VGWort