Anschlüsse und Bedienelemente wurden gut erreichbar im vorderen Bereich des Stahldeckels platziert. Der Resettaster fällt etwas klein aus, einer ungewollten Betätigung wird so wirkungsvoll vorgebeugt. Das I/O-Panel bietet sowohl zwei USB 2.0- als auch zwei USB 3.0-Ports und zwei 3,5-mm-Klinkenbuchsen für ein Headset bzw. für Kopfhörer und Mikrofon.
Der hintere Teil des Deckels ist geschlossen. Damit die (optionalen) Deckellüfter trotzdem eine Chance zum Luftaustausch haben, gibt es Luftauslässe an der linken Seite und an der Rückseite der Deckelpartie. In ähnlicher Weise "atmen" auch die Frontlüfter durch Mesh auf der rechten Gehäuseseite und durch einen Lufteinlass im Boden. Das linke Seitenteil wurde nicht nur teilweise mit Dämmmaterial ausgestattet, sondern auch noch mit einem großen Window. Dadurch wird der Blick in das Mainboardsegment des Gehäuses frei. Schon durchs Window fällt auf, dass NZXT sich einige Gedanken über dieses Window gemacht hat. Der Laufwerksschacht wird komplett ausgeblendet. Und auch das Netzteil mit seinen Kabelsträngen ist nicht zu sehen. Stattdessen fällt der Blick auf einen NZXT-Schriftzug, der im Betrieb weiß beleuchtet werden kann.
Die Beleuchtung des NZXT-Schriftzugs und die der rückseitigen Anschlüsse (eine NZXT-Spezialität) werden über einen kleinen Schalter an der Rückseite an- und ausgeschaltet. An der Gehäuserückwand sitzt auch der vierte vormontierte Lüfter. Anders als die drei Frontlüfter hat er einen Durchmesser von 140 mm. Darunter ermöglichen zwei Schlauchdurchführungen die Nutzung einer externen Wasserkühlung. Weil das Netzteil abgeschottet in seinem eigenen Segment sitzt, wird es anders montiert als im typischen Midi-Tower. Die mit vier Rändelschrauben fixierte Blende wird gelöst und an das Netzteil geschraubt. Anschließend werden Netzteil und Blende von hinten in das Gehäuse geschoben und festgeschraubt. Für die Montage der Seitenteile greift NZXT ebenfalls auf Rändelschrauben zurück.
An der Unterseite der vier Kunststofffüße sorgen Gummiauflagen für eine Entkopplung vom Untergrund. Ein zweiter Staubfilter sitzt unterhalb vom Netzteil-Lufteinlass. Er kann zur Reinigung einfach nach hinten herausgezogen werden.