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Das schlanke Showgehäuse Lian Li PC-O5S im Test - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Äußerlich wirkt das PC-O5S ungemein edel. Das gebürstete Aluminium wird in vergleichsweise hoher Materialstärke eingesetzt. Auch die von vier Rändelschrauben gehaltene Scheibe aus gehärtetem Glas fällt dick aus und dürfte einen beachtlichen Teil zum Gehäusewicht von 5,4 kg beitragen. Im Vergleich zum typischen Acrylwindows ist das Echtglas viel kratzbeständiger und wirkt insgesamt wesentlich hochwertiger. Weil das Gehäuse so unterschiedlich aufgestellt und aufgehängt werden kann, lassen sich die einzelnen Gehäuseseiten eigentlich nicht eindeutig benennen. Wir gehen zur Vereinfachung im Folgenden einfach von einer Aufstellung als Desktopgehäuse (also liegend) aus und benennen die Seiten entsprechend.  

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Das I/O-Panel mit den beiden Audiobuchsen und den USB 3.0-Ports sowie der metallische Powertaster wurden in die schmale Vorderseite des PC-O5 integriert. Darüber ermöglicht ein engmaschiges Gitter die Luftzirkulation. Ursprünglich hatte Lian Li die PC-O-Modelle sogar als offene Gehäuse entwickelt. Mit zusätzlichen Mesh-Elementen und Staubfiltern wurde dann aber noch auf die Wünsche der Community nach mehr Staubschutz reagiert. Das war sicherlich eine vernünftige Entscheidung, die nebenbei auch noch den Wert von Rückmeldungen der (potenziellen) Nutzer hervorhebt. 

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Die Unterseite des Gehäuses hält nicht nur einen optionalen 120/140-mm-Lüfterplatz mit Staubfilter bereit, sondern ermöglicht auch über eine Wartungsabdeckung den Zugang zum Gehäuseinneren, konkreter zu dem Raum hinter dem Mainboardtray. Nach dem Lösen von vier Rändelschrauben kann die Abdeckung einfach abgenommen werden. Zwei Kunststoffstopfen verschließen im Auslieferungszustand die beiden Montagelöcher, mit denen das Gehäuse einfach an die Wand gehängt werden kann. 

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