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Das schlanke Showgehäuse Lian Li PC-O5S im Test - Innerer Aufbau (1)

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Auch die Glasscheibe lässt sich nach dem Lösen von vier Rändelschrauben einfach abnehmen. Der Innenraum gliedert sich in vier Areale für das Mini-ITX-Mainboard, das SFX-Netzteil, den Laufwerkskäfig und die Grafikkarte. Dadurch können all diese Komponenten gleichermaßen durch das Sichtfenster eingesehen werden.  

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Um die Grafikkarte vom Mainboard wegzuversetzen, greift Lian Li auf eine Riserlösung zurück. Ein relativ starres Kabel wird am PCIe-Slot des Mainboards angeschlossen und zu einem gedrehten PCIe-Slot geführt. 

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Dieser PCIe-Slot kann sogar noch in der Höhe versetzt werden. Das ist optimal, wenn Grafikkarten genutzt werden sollen, bei denen sich Teile der Kühllösung auf die Rückseite erstrecken (das gilt beispielsweise für die passiv gekühlte Radeon HD 7750 unseres Testsystems). Die Grafikkarte wird mit Rändelschrauben fixiert. Wer auf eine Grafikkarte verzichtet, kann dieses Areal auch zur Installation von Laufwerken am Tray nutzen. 

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Vor den beiden vorinstallierten 120-mm-Lüftern sitzt ein Staubfilter, der sich nach dem Entfernen des Frontpanels aus dem Gehäuse herausziehen lässt. Lian Li räumt dem 240-mm-Radiator ein Areal von 300 x 60 x 130 mm (B x H x T) ein. Abzüglich der typischen Lüfterdicke von 2,5 cm darf der Radiator dementsprechend maximal 3,5 cm dick ausfallen.

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