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Sharkoon Shark Zone C10 im Test - Innerer Aufbau (2)

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Sharkoon Shark Zone C10

Bevor das Netzteil montiert werden kann, muss die Kunststofffront abgenommen werden. Dafür sollten im Gehäuseinneren die empfindlichen Haltenasen vorsichtig zurückgebogen und die Front nach vorn abgezogen werden. Anschließend wird das Netzteil mit einer Stahlblende verschraubt und das Kaltgerätekabel angeschlossen. 

Sharkoon Shark Zone C10

Sharkoon bietet unter anderem auch Netzteile an. Für den Test wurde uns von Sharkoon das neue SilentStorm SFX Gold 500W zur Verfügung gestellt. Als SFX-L-Modell reicht es weiter in die Tiefe als ein reguläres SFX-Netzteil (13 statt 10 cm), kann dafür aber effektiver von einem 120-mm-Lüfter gekühlt werden. Sehr praktisch für den Einsatz in einem Kompaktgehäuse sind die vollmodularen Kabel - so müssen wirklich nur die nötigen Kabelstränge angeschlossen werden. Die überflüssigen Kabel können in der mitgelieferten Hülle verstaut werden. Mitgeliefert wird auch eine Blende, mit der das SFX-L-Netzteil an einem ATX-Netzteilplatz montiert werden kann. 

Sharkoon Shark Zone C10

Wenn man das Shark Zone C10 mit Hardware bestückt, werden die beengten Platzverhältnisse besonders deutlich. Neben der Netzteillänge ist vor allem die Laufwerkslänge problematisch. Die 3,5-Zoll-HDD des Testsystems kommt dem Prozessorkühler schon bedenklich nahe. Auch weil Festplatten im Sharkoon-Gehäuse nicht entkoppelt werden, sollte nach Möglichkeit über die Nutzung einer SSD nachgedacht werden. Auf eine weitere Einschränkung sind wir gestoßen, als wir die passiv gekühlte Grafikkarte unseres Testsystems einbauen wollten. Weil der Kühler über die Oberseite des PCBs ragt, kollidiert er mit dem Laufwerkskäfig. Deshalb empfiehlt sich die Nutzung einer Grafikkarte mit einem konventionellen Kühler. 

Sharkoon Shark Zone C10

Das Kabelmanagement ist ebenfalls keine Stärke des Gehäuses. Es gibt schlichtweg kaum Möglichkeiten zum eleganten Verlegen der Kabel. Am ehesten kann man Kabelstränge noch im Profil der Gehäusestreben verstauen. 

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