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Das schallgedämmte Corsair Carbide Series 400Q im Test - Innerer Aufbau (1)

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Corsair Carbide Series 400Q

Auch wenn Mainboard, Erweiterungskarten und ATX-Netzteil ganz typisch angeordnet werden, gibt es im Innenraum doch einige Besonderheiten. Auffällig ist das völlige Fehlen eines Laufwerksschachts. Nur so kann Corsair die relativ geringe Gehäusetiefe erreichen. Zudem wird vermieden, dass die Laufwerkskäfige den Luftstrom der Gehäuselüfter beeinflussen können. Wie schon bei den Carbide Series 600er-Modellen wird auch bei Carbide Series 400C/Q ein direkter Luftstrom ermöglicht - und das trotz völlig unterschiedlicher Komponentenanordnung.

Corsair Carbide Series 400Q

Wie auch im NZXT H440 wird das ATX-Netzteil unter einer Abdeckung versteckt. Beim Corsairmodell dient sie allerdings nicht als Laufwerkträger und besteht zudem einfach aus Kunststoff. Zudem ist sie zweigeteilt - ein Teil deckt den ebenfalls versteckten 3,5-Zoll-Laufwerkskäfig ab, der andere das Netzteil.

Corsair Carbide Series 400Q

Jede Abdeckungshälfte wird rückwandig mit einer einzelnen Rändelschraube gesichert und zusätzlich von Kunststoffnasen an ihrem Platz gehalten. Unter der Abdeckung ruht das ATX-Netzteil auf vier Gummistreifen. Der modulare Festplattenkäfig ist in erster Linie dazu gedacht, zwei 3,5-Zoll-Festplatten werkzeuglos und entkoppelt aufzunehmen. Falls die drei separaten 2,5-Zoll-Laufwerksplätze nicht ausreichen sollten, können in den 3,5-Zoll-Laufwerksschubladen aber auch 2,5-Zoll-Laufwerke montiert werden. Sie müssen dann allerdings normal verschraubt werden.  

Corsair Carbide Series 400Q

Der einzelne 140-mm-Lüfter hinter der Front wirkt fast etwas verloren. Bei Bedarf kann ihm aber noch ein zweiter 140-mm-Lüfter zur Seite gestellt werden. Auch die Installation von drei 120-mm-Lüftern oder eines 360/280-mm-Radiators ist ebenfalls möglich.

Corsair Carbide Series 400Q

Trotz der Silentauslegung verzichtet Corsair bei Carbide Series 400Q und 400C auf eine Lüftersteuerung. Sie bleibt damit den teureren Carbide Series 600er-Modellen vorbehalten. Dementsprechend laufen die beiden Lüfter vom Typ AF120L und AF140L werkseitig erst einmal mit voller Drehzahl. Die Erweiterungskarten werden hingegen auch im Carbide Series 400Q mit Rändelschrauben gesichert.

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