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Das schallgedämmte Corsair Carbide Series 400Q im Test - Innerer Aufbau (2)

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Corsair Carbide Series 400Q

Vieles spielt sich hinter dem Mainboardtray ab. Der Platz dort dient nicht nur wie sonst üblich zum Kabelmanagement, sondern auch als Laufwerksplatz. Das Kabelmanagement stützt sich vor allem auf drei Durchführungen mit Gummimaskierung, die Corsair übereinander anordnet. Auch eine Aussparung für die CPU-Kühlermontage kann genutzt werden.

Corsair Carbide Series 400Q

Die Laufwerksschubladen des 3,5-Zoll-Käfigs werden genauso von dieser Seite aus bestückt wie die drei separaten 2,5-Zoll-Laufwerksplätze. Für die 2,5-Zoll-Laufwerksplätze hat sich Corsair eine kleine Besonderheit ausgedacht. Stahlfedern drücken die SSDs oder kleinformatigen Festplatten nach oben. Sobald man die seitliche Kunststoffnase zurückzieht, kommt einem das Laufwerk deshalb ein Stück entgegen. Die Kunststoffnase ist aber die Schwachstelle des Konzepts - wenn sie ausleiert (was bei einem Laufwerksplatz unseres Testsamples schon nach den ersten Versuchen passierte), wird das Laufwerk von der Feder halb herausgedrückt und sitzt nicht mehr fest an seinem Platz. Eine Sicherung durch Schrauben ist in den Kunststoffschubladen nicht möglich.

Corsair Carbide Series 400Q

Der Trick mit der Netzteilabdeckung ist nicht mehr neu, er erfüllt aber immer wieder seinen Zweck - das System wirkt gleich viel aufgeräumter und ordentlicher. Der Raum für das Kabelmanagement ist zwar nicht üppig, insgesamt können Kabel aber weitgehend aus dem Mainboardsegment verbannt werden. Das kommt sowohl der Optik als auch dem Luftstrom der Gehäuselüfter zugute.

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