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Das Maxi-Mini-ITX-Gehäuse NZXT Manta im Test - Innerer Aufbau (2)

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NZXT Manta

Neben einigen schmalen Kabeldurchführungen wird das Kabelmanagement auch durch einen regelrechten Kabelschacht neben dem Mini-ITX-Mainboard erleichtert. Der Tray bietet außerdem nicht nur eine Aussparung für die Montage von Prozessorkühlern mit Backplate, sondern er dient auch als Laufwerksplatz. Eine 3,5-Zoll-Festplatte kann direkt mit dem Tray verschraubt werden.

NZXT Manta

Der zweite 3,5- bzw. dritte 2,5-Zoll-Laufwerksplatz steht direkt am Gehäuseboden zur Verfügung. Als einziger Laufwerksplatz bietet er entkoppelnde Gummiringe. Die Bodenkammer ist daneben die Heimstätte des ATX-Netzteils. Auch das Netzteil wird weich auf Gummi gelagert.  

NZXT Manta

Auffällig ist noch, dass NZXT gleich zwei Platinen verbaut. Die größere Platine ist ein PWM-Verteiler. Darüber können bis zu acht Lüfter über das PWM-Signal des Mainboards gesteuert werden. Die kleinere Platine ist hingegen für die Beleuchtung zuständig. Beide Platinen werden von einem einzelnen Molex-Anschluss mit Strom versorgt.

NZXT Manta

Eines muss man NZXT lassen - ein aufgeräumt wirkendes System lässt sich im Manta problemlos realisieren. Während viele andere Mini-ITX-Gehäuse teils gar kein oder aber nur ein rudimentäres Kabelmanagement ermöglichen, bietet das große Modell von NZXT hier praktisch die Möglichkeiten eines ausgewachsenen Midi-Towers. Mancher Nutzer mag sich an der kopfstehenden SSD stören. Die Kabeldurchführung lässt eine Montage aber nur in dieser Richtung zu.