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Enermax Ostrog ADV im Test - Midi-Tower mit 262 LEDs - Innerer Aufbau (2)

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Enermax Ostrog ADV

Nach dem Lösen der Rändelschrauben kann der Käfig einfach auf Kunststoffschienen herausgezogen werden. Das schafft Platz für lange Grafikkarten, die so bis zum Frontlüfter ragen könnten. Das gilt allerdings nur für die oberen Erweiterungskartenslots - bei den unteren Slots versperrt der untere, fest vernietete Laufwerkskäfig den Weg. Je Käfig können maximal drei Laufwerke in Laufwerksschubladen installiert werden. 3,5-Zoll-Festplatten werden einfach eingeklemmt und mit dünnen Gummiringen entkoppelt. Die 2,5-Zoll-Laufwerke müssen hingegen von unten mit den Laufwerksschubladen verschraubt werden. 

Enermax Ostrog ADV

Dass der untere HDD/SSD-Käfig nicht modular gestaltet wurde, verhindert die Nutzung eines größeren Frontradiators. Der wichtigste Radiatorenplatz des Ostrog ADV ist deshalb der Deckelradiatorenplatz. Hier kann ein 240- oder 280-mm-Dual-Radiator installiert werden. Den Abstand zwischen Deckel und Mainboardoberkante messen wir mit knapp 6,5 cm. Bei einer typischen Lüfterhöhe von 2,5 cm bleiben damit immerhin knapp 4 cm für den Radiator.

Enermax Ostrog ADV

Auch die Rückseite des Mainboardtrays zeigt sich bunt. Enermax hat aber nicht nur an die Farbe, sondern auch an Aussparungen für die Montage des Prozessorkühlers und für das Kabelmanagement gedacht. Zusätzliche Laufwerksplätze gibt es am Tray hingegen nicht. 

Enermax Ostrog ADV

Das Kabelmanagement ist eher einfach, erfüllt trotz der geringen Zahl an Durchführungen aber seinen Zweck. Allerdings bleibt hinter dem Mainboardtray nicht viel Platz, sodass die Kabel dort gut geordnet werden wollen. 

Quellen und weitere Links

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