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Enermax GraceMesh im Test - Preis-Leistungs-Tipp mit Glas und LEDs - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Als Sparlösung muss man allerdings den Netzteilstaubfilter bezeichnen. Er besteht aus einem einfachen Kunststoffgitter. Um den Staubfilter herauszunehmen, muss das Gehäuse erst hochgehoben oder auf die Seite gelegt werden. Im vorderen Bereich des Bodens werden Lufteinlässe erst gar nicht von einem Staubfilter geschützt. Und auch der Frontstaubfilter ist nicht optimal gelöst. Wir hatten schon erwähnt, dass er direkt hinter dem Mesh sitzt. Durch die Lücke zwischen Meshfront und Gehäusekorpus können die Lüfter ungefilterte Luft vom Fußboden ansaugen. 

Bei Konkurrenzmodellen mit zwei LED-Lüftern wird teilweise der Hecklüfter eingespart - aber nicht so beim GraceMesh. Enermax liefert damit trotz des günstigen Preises gleich drei 120-mm-Lüfter mit. Das rechte Seitenteil wird genauso wie das Glasseitenteil mit Rändelschrauben befestigt. Allerdings befinden sich diese Rändelschrauben versteckt an der Rückseite. Auffällig am Stahlseitenteil ist außerdem die Wölbung. Sie vergrößert den Platz für das Kabelmanagement. 

Die Erweiterungskarten werden beim GraceMesh von außen mit dem Gehäuse verschraubt. Davor sitzt eine abschraubbare Abdeckung. Dass die Slotblenden unterschiedlich aussehen, hat seinen Grund. Nur die obere Slotblende kann einfach herausgenommen und wiederverwendet werden. Die anderen Blenden müssen noch herausgebrochen werden - möglichst mit einer Zange. 

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