Werbung
Die Innenraumgestaltung ist auf den ersten Blick zeitgemäß. Netzteil und Laufwerksplätze hat Riotoro deshalb aus der Mainboardkammer verbannt. Der Luftstrom der drei vormontierten Gehäuselüfter kann den Innenraum unbeeinträchtigt queren und Grafikkarten können die Tiefe des Innenraumes voll ausreizen. Auch E-ATX-Mainboards finden prinzipiell genug Platz. Wenn sie die E-ATX-Breite von 13 Zoll bzw. 33 cm voll ausreizen (das ist längst nicht bei allen Mainboards der Fall, die als E-ATX deklariert werden), verdecken sie allerdings die regulären Kabeldurchführungen im Mainboardtray. Alternativ gibt es nur kleinere Öffnungen, die zudem von 2,5-Zoll-Laufwerken blockiert werden können.
Die beiden LED-Lüfter sind am transparenten Material leicht zu erkennen. Vor ihnen wird eingesaugte Luft durch einen Schaumstofffilter gereinigt. Um den Staubfilter selbst zu reinigen, muss die Front demontiert werden. Dazu wird eine Reihe von Kunststoffnasen gelöst. Auch anschließend ist der Filter Teil der Front, kann aber zumindest ausgesaugt werden.
Alle drei Lüfter werden über einen 3-Pin-Anschluss mit Strom versorgt. Bei den beiden Frontlüftern gibt es zusätzliche Anschlusskabel für die RGB-Beleuchtung. Unterhalb des unbeleuchteten Hecklüfters werden die Erweiterungskarten mit Rändelschrauben montiert.
Beim Riotoro CR1280 Prism gibt es hinter dem Mainboardtray eigentlich mehr zu zeigen als in der Mainboardkammer. Das liegt vor allem daran, dass die Laufwerksplätze und der Montageplatz des Netzteils nur von dieser Seite aus sichtbar sind. Dass es keine zweite Reihe von Kabeldurchführungen für breite E-ATX-Mainboards gibt, erklärt sich mit Blick auf die Platzierung der vier 2,5-Zoll-Laufwerkshalterungen am Mainboardtray. Diese Halterungen sind einfache Kunststoffbügel, die nur an den Tray gesteckt werden. Auch die Laufwerke werden einfach darin eingeklemmt. So lassen sich 2,5-Zoll-SSDs und -HDDs werkzeuglos montieren.