BitFenix Enso im Test - Midi-Tower mit frei steuerbarer RGB-Beleuchtung

PC-Gehäuse mit RGB-Beleuchtung haben wir schon einige getestet. Oft kochen die Hersteller aber ihr eigenes Süppchen und versuchen, eigene RGB-Standards zu etablieren. Nicht so BitFenix - beim neuen Mittelklasse-Modell Enso wird die ASUS AURA SYNC-Unterstützung offensiv beworben. Wir klären, was es damit auf sich hat. Und natürlich auch, ob der Midi-Tower insgesamt überzeugen kann. 

BitFenix konnte in der Vergangenheit sowohl mit auffälligen Gehäusedesigns, als auch mit einer ganzen Reihe preislich attraktiver Modelle auf sich aufmerksam machen. Und auch aktuelle Trends greift BitFenix meist schnell auf. Das machte Anfang des Jahres das wuchtige Shogun deutlich. Dieses E-ATX-Modell kombiniert Aluminiumelemente mit einem Glaswindow. Und als besonderes Schmankerl können zwei 2,5-Zoll-Laufwerksplätze direkt hinter diesem Sichtfenster RGB-beleuchtet werden.  

Das neue Enso kann jetzt ebenfalls Glas und RGB-Beleuchtung bieten, vertritt als schlanker Midi-Tower aber eine andere Produktkategorie. Es lässt sich auch sonst nur bedingt mit dem Shogun vergleichen. So werden nicht mehr die Laufwerksplätze, sondern die Front und der Hecklüfter beleuchtet. Und Aluminiumflächen sucht man beim Enso vergebens. Stattdessen wird viel Kunststoff verbaut. 

Die geringere Größe und die einfacheren Materialien ermöglichen aber auch einen deutlich günstigeren Preis. Während das Shogun aktuell rund 140 Euro kostet, wird Caseking das Enso für 84,90 Euro anbieten. Käufer haben die Wahl zwischen einer schwarzen und einer weißen Farbvariante.

Im Video werfen wir einen ersten Blick auf das neue BitFenix-Modell:

Als Zubehör erhalten Enso-Käufer natürlich eine Anleitung und Montagematerial. Zusätzlich liegen aber auch schwarze Kabelbinder und ein System-Speaker bei. 

Bevor wir mit dem eigentlichen Test beginnen, hier die Eckdaten des Gehäuses in tabellarischer Form: