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Abgesehen von den Lüftern und den Gummimanschetten für das Kabelmanagement zeigt sich auch die Mainboardkammer schneeweiß. Von diesem weißen Hintergrund sollten sich die Komponenten optisch besonders gut abheben. Weil BitFenix Netzteil und Laufwerksplätze aus dem Sichtfeld verbannt und auch ein Kabelmanagement bietet, dürfte dieser Blick auch wenig gestört werden.
Von dem Frontlüfter ist durch die geschlossene Front ohnehin nichts zu sehen. Entsprechend ist dieser 120-mm-Lüfter dann auch unbeleuchtet. Er kann wahlweise per Molex oder 3-Pin-Lüfterstecker gespeist werden. Der Hecklüfter hat für die Stromversorgung hingegen nur einen 3-Pin-Anschluss. Damit hinter der Front ein 240- oder 280-mm-Radiator montiert werden können, wurde die Trennwand zur Netzteilkammer an dieser Stelle durchbrochen. Damit bleiben knapp über 6 cm für Frontradiator inklusive Lüfter. Die beiden Lüfterplätze im Deckel sind nicht für die Montage eines Radiators geeignet, denn zwischen Mainboard und Deckel bleiben nur rund 3 cm Abstand.
Die Laufwerksplätze teilen sich im Enso in Laufwerksplätze im Laufwerkskäfig und in Laufwerksplätze am Mainboardtray auf. Am Tray können drei 2,5-Zoll-Laufwerke montiert werden. Bei zwei Laufwerksplätzen werden die SSDs oder 2,5-Zoll-Festplatten direkt mit dem Tray verschraubt. Nur der dritte 2,5-Zoll-Laufwerksplatz bietet einen Laufwerksträger.
Der Laufwerkskäfig beherbergt zwei sehr leicht biegbare Laufwerksschubladen. 3,5-Zoll-Laufwerke werden einfach darin eingeklemmt. Eine Entkopplung findet allerdings nicht statt. 2,5-Zoll-Laufwerke können mit den Schubladen verschraubt werden. Der Laufwerkskäfig wird von BitFenix genauso wie die Abtrennung von Mainboard- und Netzteilkammer fest mit dem Korpus vernietet. Gerade bei langen Netzteilen kann das zum Problem werden. Zwischen Rückwand und Käfig messen wir einen Abstand von knapp 21 cm.