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Die Anschlussplatine unter dem Deckel bietet eine Besonderheit - nämlich sechs 4-Pin-RGB-Anschlüsse. Zwei davon werden von den EVGA-Logos an der Netzteilabdeckung und an der Front belegt, vier sind noch frei. Gesteuert wird die RGB-Beleuchtung über eine EVGA-Software, die wir noch vorstellen werden.
Zumindest bei Auslieferung geht es hinter dem Mainboardtray ordentlich zu. Das wird sich mit verbauter Hardware aber fast zwangsweise ändern. Denn EVGA hat sämtliche Laufwerksplätze über Laufwerksträger am Tray realisiert. Konkret gibt es zwei kombinierte 2,5-/3,5-Zoll-Laufwerksträger und zwei reine 2,5-Zoll-Laufwerksträger. Was es nicht gibt, das ist ein klassischer Laufwerkskäfig. Durch die Laufwerke und den knapp gehaltenen Abstand zwischen Tray und Seitenteil kann das Kabelmanagement schnell zur Herausforderung werden.
Das Netzteil muss mit der Netzteilblende verschraubt und von hinten in das DG-77 geschoben werden. Es ruht dabei auf vier Gummipuffern.
Das Kabelmanagement hat EVGA eher einfach gehalten. Es stützt sich vor allem auf den Kabelschlitz seitlich vom Mainboard. Optisch erfüllt es aber gerade im Zusammenspiel mit der Netzteilabdeckung durchaus seinen Zweck: Der Innenraum wirkt auch mit montierter Hardware aufgeräumt.