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Antec nutzt für das P110 Luce einen bunten Materialmix. Das Stahl-Grundgerüst wird mit Kunststoff, gehärtetem Glas und nicht zuletzt Aluminium ergänzt. Das edle Leichtmetall zieht sich mit gebürsteter Oberfläche über die gesamte Front. Unterbrochen wird es nur von einem transparenten Antec-Schriftzug.
Die Front wird von fünf Metallnasen am Gehäuse gehalten. Sie sitzt dadurch nicht besonders fest am Stahlkorpus. Das ist nicht optimal für die Spaltmaße, sorgt aber dafür, dass die Front fast mühleos abgezogen werden kann. Dahinter zeigt sich ein großer und entnehmbarer Staubfilter. Er deckt sowohl den vorinstallierten 120-mm-Frontlüfter als auch beiden optionalen 120-mm-Frontlüfterplätze ab. Alternativ kann auf zwei 140-mm-Lüfter umgerüstet werden. Im oberen Teil der Front sorgen einige RGB-LEDs dafür, dass der Antec-Schriftzug bunt beleuchtet werden kann.
So gut geschlossene Fronten optisch auch wirken mögen, so sind sie doch eine Herausforderung für das Kühlsystem. Beim P110 Luce saugen die Frontlüfter Frischluft auf beiden Seiten durch Luftschlitze an. Das Glasseitenteil daneben wird von vier Rändelschrauben an seinem Platz gehalten. Nettes Detail: Antec verziert die Schraubenköpfe mit einem gelben Antec-A.