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Antec P110 Luce im Test - das ideale Allround-Gehäuse? - Innerer Aufbau (1)

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Äußerlich zeigt sich das Antec zwar recht dezent, aber durchaus mit modernen Features. Und auch der Innenraum ist voll auf der Höhe der Zeit. Antec nutzt die aktuell angesagte Kombination aus Mainboard- und Netzteil-/Laufwerkskammer. 

Garniert wird der Zweikammeraufbau aber mit einigen Besonderheiten. In der Netzteilabdeckung fehlen zwar Luftdurchlässe, dafür finden darauf aber zwei "Storage Units" Platz. Das sind kombinierte Mini-Laufwerkskäfige, die jeweils zwei 3,5-Zoll-Festplatten oder je ein 2,5- und ein 3,5-Zoll-Laufwerk aufnehmen. Zur Montage der Laufwerke dienen genauso wie bei den Erweiterungskarten einfache Kreuzschlitzschrauben.

Eine anthrazitfarbene Blende über den Kabeldurchführungen erfüllt zwei Funktionen. Zum einen verdeckt sie die Kabel, zum anderen hält sie die höhenverstellbare Grafikkartenstütze. Diese Stütze ist eine schlichte Kunststofflösung, sollte aber trotzdem ihre Funktion erfüllen und bei langen Grafikkarten das Durchbiegen verhindern. Die kurze GeForce GTX 1050 des Testsystems ließ sich damit nicht abstützen, benötigt eine solche Stütze aber auch nicht. 

Auch hinter dem Mainboardtray gibt es einige gelbe Farbakzente - nämlich die Beschriftung des 2,5-Zoll-Laufwerksträgers. Daran können zwei 2,5-Zoll-Laufwerke montiert werden. 

Auch ein klassischer Laufwerkskäfig fehlt im P110 Luce nicht. In den beiden Laufwerksschubladen können 3,5- oder 2,5-Zoll-Laufwerke montiert werden. Wie auch bei den Laufwerksplätzen auf der Netzteilabdeckung dienen Gummiringe der Festplattenentkopplung. Und das nicht nur bei den 3,5-Zoll-Laufwerken, sondern im Bedarfsfall auch bei 2,5-Zoll-Festplatten.

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