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Gehaeuse

Riotoro CR500 im Test - Mesh und Glas zum attraktiven Preis - Innerer Aufbau (1)

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Im Inneren zeigt sich das CR500 modern und aufgeräumt. Auch Riotoro nutzt den Zweikammeraufbau, der aktuell Standard ist. Netzteil und Laufwerkskäfig verschwinden unter einer Stahlhaube. Die Mainboardkammer darüber bietet viel Platz für lange Grafikkarten. Der Luftstrom der Gehäuselüfter wird auch im Innenraum wenig behindert. 

Bei einem Gehäuse für unter 50 Euro sind sie vielleicht noch irgendwie zu rechtfertigen, in einem 70-Euro-Gehäuse aber doch Fehl am Platz: Slotblenden, die erst herausgebrochen werden müssen. Beim CR500 sitzen sie zudem noch so fest, dass wir eine Zange nutzen mussten und dabei zum Teil auch gleich noch die Zwischenstege verbogen haben. Die Slotblenden selbst lassen sich zudem nicht weiter nutzen. Immerhin liegen für die Montage der Erweiterungskarten Rändelschrauben bei. 

Die Frontlüfter sitzen zwischen dem Frontmesh und einem noch sehr viel grobmaschigeren Stahlgitter. Weil Riotoro die Netzteilabdeckung fast bis an die Front zieht, kann trotz der drei 120-mm-Lüfterplätze maximal ein 240-mm-Frontradiator montiert werden. Am dritten, untersten 120-mm-Lüfterplatz muss der Lüfter zudem im Gehäuseinnenraum montiert werden. Außen würde er mit dem Beleuchtungsmodul des Frontlogos zusammenstoßen.