TEST

Thermaltake S500 TG im Test

Stahl macht ein schickes Gehäuse günstiger - Innerer Aufbau (1)

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Eine Neuerung gibt es bei den Erweiterungskartenslots: Beim S500 TG können alle Slots entweder horizontal oder vertikal ausgerichtet werden. Dafür wird das entsprechende Segment losgeschraubt und um 90 Grad gedreht montiert. Riserkabel müssen allerdings noch separat erworben werden. 

Der untere Laufwerkskäfig ist beim S500 TG direkt zu sehen. Sowohl 2,5- als auch 3,5-Zoll-Laufwerke müssen mit den Laufwerksschubladen verschraubt werden. Auf entkoppelnde Gummi- oder Silikonpuffer hat Thermaltake verzichtet. Und die beiden oberen HDD-Käfige des A500 TG hat Thermaltake gleich ganz eingespart. Dafür gibt es sowohl auf dem Käfig als auch auf der Netzteilabdeckung je einen Laufwerksträger für 2,5-Zoll-Laufwerke. Wer einen großen Frontradiator montieren möchte, wird den HDD-Käfig in der Regel ausbauen müssen. Das schafft dann aber auch großzügige Platzverhältnisse für einen 360- oder 420-mm-Radiator. Auch im Deckel lässt sich ein 360-mm-Radiator montieren. Anstelle eines 420-mm-Modells soll allerdings maximal ein 280-mm-Radiator möglich sein. Zwischen der Radiatorenblende und dem Mainboard bleiben knapp 5 cm Abstand. Die Lüfter können prinzipiell auch oberhalb der Blende montiert werden.

Anstelle von Laufwerkskäfigen kann neben dem Mainboard theoretisch auch ein 360-mm-Radiator montiert werden. Weil das Stahlseitenteil keine Luftöffnungen bietet, ist dieser Radiatorenplatz aber nicht sinnvoll nutzbar. Sinnvoll ist hingegen, dass Thermaltake die Kabel mit Klettverschlüssen zusammenfasst und so hinter dem Mainboardtray für Ordnung sorgt.