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Etwas ROG-Design darf auch im Innenraum nicht fehlen - unter anderem in Form von ROG-Slogans auf der Netzteilabdeckung. Auffällig ist auch das transparente Sichtfenster direkt vor der Seite des Netzteils. Und auch die Grafikkartenstütz-Lösung fällt auf. Der grundlegende Aufbau des ROG Strix Helios entspricht mit der Zweikammerlösung hingegen einfach aktuellem Standard.
Die beiden regulären vertikalen Erweiterungskartenslots sitzen extrem nah vor den horizontalen Slots - und das auch auf gleicher Höhe. Um Erweiterungskarten in den sechs unteren horizontalen Slots montieren zu können, muss die Blende mit den beiden vertikalen Slots deshalb erst ausgebaut werden. Rändelschrauben nutzt ASUS nur für die beiden obersten horizontalen Slots - ansonsten werden die Erweiterungskarten mit einfachen Kreuzschlitzschrauben befestigt. Die Netzteilabdeckung zeigt nach oben zahlreiche Luftschlitze - besonders nützlich ist das für passiv gekühlte Netzteile.
Hinter der Front zeigen sich gleich drei 140-mm-Lüfter. Auch bei diesen Lüftern verzichtet ASUS auf eine Beleuchtung. Die Lüfterblende wird direkt im Innenraum ausgebaut. An ihr kann alternativ auch ein 360- und sogar ein 420-mm-Radiator montiert werden. Die Aussparung in der Netzteilabdeckung lässt dafür etwa 6,5 cm Platz. Die mitgelieferte Pumpenhalterung findet auf der Netzteilabdeckung hinter dem Radiator ihren Platz.
Ein Glasseitenteil auf der rechten Gehäuseseite wirft die Frage auf, ob dadurch nicht Kabelchaos zu sehen ist. ASUS löst das Problem durch eine stark getönte Kabelabdeckung, die sich über die linke Hälfte des Mainboardtrays zieht.
Diese Abdeckung lässt sich nach dem Lösen von zwei gefangenen Schrauben einfach zur Seite aufklappen oder auch ganz herausnehmen. Dahinter kommen der Kabelkanal mit vier Klettverschlüssen und insgesamt vier 2,5-Zoll-Laufwerksträger zum Vorschein.