TEST

DeepCool MACUBE 110 im Test

Optisch und finanziell unaufdringlich - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Das weiße Staubgitter hinter dem I/O-Panel haftet magnetisch über den optionalen Deckellüfterplätzen. Verbaut werden können zwei 120- oder 140-mm-Lüfter bzw. ein 240- oder 280-mm-Radiator. 

Das MACUBE 110 steht auf Standfüßen, die aus Kunststoff gefertigt werden und an denen Moosgummischoner kleben. Für den Staubschutz des Netzteils sorgt ein einfaches Kunststoffgitter. Es kann zwar zur Reinigung entnommen werden, dafür muss das Gehäuse aber erst angekippt bzw. hingelegt werden. Im vorderen Bereich des Bodens zeigen sich zwei Kreuzschlitzschrauben. Sie halten den HDD-Käfig an seinem Platz. Bei Bedarf kann der Käfig entweder ausgebaut oder auch etwas nach vorn versetzt werden. 

Das Glasseitenteil auf der linken Seite ist nur leicht getönt, der Innenraum entsprechend gut sichtbar. Bei der Montage geht DeepCool einen Sonderweg: Das Glasseitenteil wird nicht festgeschraubt, sondern unten eingesetzt und oben nur magnetisch am Gehäuse gehalten. Das mag sich unsicher anhören, allerdings sind die eingesetzten Magnete so stark, dass nach unseren Eindrücken ein sicherer Halt gewährleistet ist. Ein langer Kunststoffgriff an der Oberkante des Glasseitenteils kann genutzt werden, um das Seitenteil vom Korpus abzuziehen. Das Stahlseitenteil auf der rechten Seite wird konventionell mit zwei gefangenen Rändelschrauben gesichert.

An der Rückwand sitzt der einzige vormontierte Lüfter - ein unbeleuchtetes 120-mm-Modell. Der Lüfter kann sowohl per 3-Pin- als auch per Molex-Anschluss versorgt werden. Wir haben den 3-Pin-Anschluss mit dem Test-Mainboard verbunden und konnten den Lüfter im Bereich von etwa 350 bis 1.100 U/min regeln. Darunter stehen vier Erweiterungskartenslots zur Verfügung. Die Slotblenden sind allesamt Einweg-Slotblenden, die zur Nutzung der Slots herausgebrochen werden müssen. Erweiterungskarten können anschließend mit Kreuzschlitzschrauben bzw. einem gewinkelten Blech mit Rändelschraube gesichert werden.