TEST

DeepCool MACUBE 110 im Test

Optisch und finanziell unaufdringlich - Innerer Aufbau (2)

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Im Tray dürfen Aussparungen für die CPU-Kühlermontage und das Kabelmanagement nicht fehlen, auf Gummimanschetten und einen klar separierten Kabelkanal verzichtet DeepCool hingegen. Was es am Tray noch gibt, das sind zwei 2,5-Zoll-Laufwerksplätze. Um sie zu nutzen, werden kleine Pins in die Laufwerke geschraubt und diese Pins dann in Gummiringe am Tray geschoben. Diese Montagelösung ist ähnlich auch schon von Cooler Master bekannt. 

Der modulare HDD-Käfig am Gehäuseboden erlaubt die Montage von einem 3,5-Zoll-Laufwerk im Inneren. Die Festplatte wird direkt und ohne Entkopplung mit den Seiten des HDD-Käfigs verschraubt. Ein weiteres 3,5- oder 2,5-Zoll-Laufwerk kann mit der Oberseite verschraubt werden. Auch hierfür gibt es keine Entkopplung. 

Das Netzteil kann seitlich in das Gehäuse gelegt und mit der Rückseite verschraubt werden. Bei dem von uns genutzten, passiv gekühlten Seasonic-Netzteil ist eigentlich eine bestimmte Orientierung vorgeschrieben. Genau die ist im MACUBE 110 aber nicht nutzbar, weil die Kaltgerätebuchse nicht genug Platz findet. Wir mussten das Netzteil deshalb kopfüber montieren. 

Abgesehen von dem Netzteil-Problem war die Montage des Testsystem im MACUBE 110 unkompliziert. Beim Kabelmanagement vermissen wir eine Durchführung unterhalb der PCIe-Anschlüsse der Grafikkarte. Wir haben das PCIe-Kabel deshalb durch die Öffnung für den Frontradiator geführt.