TEST

DeepCool MACUBE 110 im Test

Optisch und finanziell unaufdringlich - Innerer Aufbau (1)

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Das MACUBE 110 ist zwar ein Micro-ATX-Gehäuse, der Innenaufbau unterscheidet sich aber wenig von dem eines typischen Midi-Towers - er fällt nur etwas kleiner dimensioniert aus. Auch beim DeepCool Mini-Tower zeigt sich also der typische Zweikammeraufbau. Netzteil und HDD-Käfig verschwinden unter einer Abdeckung aus Stahl. 

Eine einfach gestaltete Grafikkartenstütze kann genutzt werden, um schwere und lange Grafikkarten zu stabilisieren. Das setzt allerdings eine geeignete Auflagefläche an der Grafikkarte voraus. Gerade bei Modellen mit mehreren Lüftern ist es oft schwierig, die Stütze sinnvoll zu platzieren. Dazu sollte sichergestellt werden, dass die Stütze nicht die Lüfter berühren kann. DeepCool gibt die Front für einen 240- oder 280-mm-Radiator frei. Die Aussparung in der Netzteilabdeckung ist etwa 6 cm tief. Frontlüfter müssen Frischluft vor allem durch die seitlichen Luftöffnungen ansaugen. Auf einen zusätzlichen Staubfilter verzichtet DeepCool an dieser Stelle. 

Für einen Mini-Tower lässt das MACUBE 110 relativ viel Luft zwischen Deckel und Mainboard. Wir messen etwa 5,5 cm Abstand. Damit können schlanke Radiatoren ohne Überlappung mit dem Mainboard verbaut werden.