TEST

Montech Air 100 ARGB im Test

Luftig-leuchtendes Micro-ATX-Gehäuse - Innerer Aufbau (2)

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Im Mainboardtray zeigen sich Öffnungen für die Montage des CPU-Kühlers und für das Kabelmanagement. Auch zwei 2,5-Zoll-Laufwerksträger finden hier versteckt Platz. 

Der A-RGB-Controller wurde ebenfalls am Tray platziert. Alle vier A-RGB-Anschlüsse sind ab Werk bereits mit den vier Gehäuselüftern belegt. Gesteuert wird die Beleuchtung entweder über die umfunktionierte Resettaste oder über einen freien A-RGB-Anschluss an einem geeigneten Mainboard. Die vier Gehäuselüfter haben alle einen 3-Pin-Lüfteranschluss. Dank Verteilerlösung können sie allesamt über einen einzelnen, freien 3-Pin-Lüfteranschluss gesteuert werden. 

Der modulare Laufwerkskäfig bietet Platz für genau eine Laufwerksschublade. Eine 3,5-Zoll-Festplatte kann darin werkzeuglos, aber ohne Entkopplung montiert werden. Alternativ nimmt die Laufwerksschublade auch ein 2,5-Zoll-Laufwerk auf. Das muss allerdings verschraubt werden. Eine Schraubmontage ist auch fällig, wenn der zweite 3,5-/2,5-Zoll-Laufwerksplatz auf der Oberseite des Käfigs genutzt werden soll. Das ATX-Netzteil wird von der Seite aus ins Gehäuse geschoben und mit der Rückwand verschraubt. Bei längeren Netzteilen muss der Laufwerkskäfig weichen. Auch für unser 17 cm langes Testnetzteil haben wir ihn ausbauen müssen. 

Ansonsten konnten wir unser Testsystem aber frei von Komplikationen montieren. Sowohl der mittelhohe Tower-Kühler als auch die Gigabyte AORUS GeForce GTX 1080 8G fanden im Mini-Tower genug Platz.