TEST

NZXT H510 Flow im Test

Kompakter und luftiger Midi-Tower - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Auch der Gehäusedeckel besteht aus Stahl. Im hinteren Bereich kann optional ein 120- oder 140-mm-Lüfter nachgerüstet werden. Einen Staubfilter gibt es für diesen Lüfterplatz allerdings nicht. 

Das moderne, aber minimalistische I/O-Panel sitzt in Frontnähe. NZXT spendiert zwar einen USB-Typ-C-Anschluss, daneben sitzt aber nur ein einzelner USB-3.0-Port. Für Audio gibt es eine einzelne 3,5-mm-Klinkenbuchse, die für vierpolige Anschlüsse gedacht ist. Erfreulich (und ungewöhnlich) ist aber, dass gleich ein Adapter auf Kopfhörer- und Mikrofonbuchse beiliegt. Eine Resettaste hat NZXT wiederum eingespart. 

Das H510 Flow steht auf Kunststoffstandfüßen mit Gummischonern. Unter dem Netzteil sitzt ein textiler Staubfilter, der zur Reinigung nach hinten herausgezogen werden kann. Im Boden zeigen sich schließlich auch die vier Kreuzschlitzschrauben, die den Laufwerkskäfig an seinem Platz halten. Der Käfig kann etwas verschoben oder auch komplett ausgebaut werden. Bei unserem Sample waren allerdings die Schrauben so fest angezogen, dass wir mit unserem Schraubendreher zwei der Schrauben nicht gelöst bekamen, sondern nur die Schraubenköpfe unnutzbar machten. NZXT sollte entsprechend darauf achten, die Schrauben weniger stark anzuziehen. Am Gehäuseboden kann laut NZXT eine D5- oder DDC-Pumpe mit M4-Schrauben befestigt werden. 

Das Glasseitenteil kann nach dem Lösen einer einzelnen, gefangenen Rändelschraube vom Gehäuse weggeklappt und abgenommen werden. Das geschlossene Stahlseitenteil wird von zwei gefangenen Rändelschrauben gehalten. Beim Einsetzen des Stahlseitenteils müssen in Frontnähe drei Ösen eingefädelt werden. Wir haben erst etwas herumprobieren müssen, bis uns das zuverlässig gelang. An der Rückwand zeigen sich unter dem 120-mm-Lüfter sieben horizontale Erweiterungskartenslots. Die Erweiterungskarten werden mit Kreuzschlitzschrauben montiert und zusätzlich mit einem gewinkelten Blech gesichert. 

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