TEST

Lian Li LANCOOL III im Test

Eleganz trifft Funktionalität - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Das LANCOOL III macht auf den ersten Blick deutlich, dass es von Lian Li als High-Airflow-Gehäuse entwickelt wurde. Front und Deckel bestehen großteils aus Mesh und erleichtern so die Kühlung. Die Seitenteile bestehen im oberen Bereich aus Glas, der untere Teil der Gehäuseseiten wird aber ebenfalls von luftigem Mesh abgedeckt. Bei Maßen von 238 x 523 x 526 mm (B x H x T) gehört das Lian-Li-Modell schon zu den größeren Midi-Towern. 

Auf beiden Seiten der Meshfront sitzen angeschrägte Aluminiumflächen. Bei der schwarzen Farbvariante zeigt das Material eine fein gebürstete Oberfläche. Die Aluminiumflächen lassen das Stahlgehäuse nicht nur edler wirken, sondern haben auch eine ganz praktische Funktion: Zieht man an ihnen zur Seite, drückt das die beiden Glasseitenteile auf. 

Die gesamte Front lässt sich vom Korpus lösen. Lian Li belässt es bei der Filterwirkung des Mesh und verzichtet an der Front, aber auch an Deckel und den beiden seitlichen Mesh-Flächen auf zusätzliche Staubfilter. Hinter der Front sitzen drei 140-mm-Lüfter. Diese PWM-Lüfter sollen genau so wie auch der 140-mm-Hecklüfter in einem breiten Drehzahlbereich von 200 bis 1.800 U/min arbeiten. Sie sind ab Werk mit einem 3-fach-PWM-Verteiler verbunden. Die Lüfterblende kann ausgebaut und in vier verschiedenen Varianten montiert werden. 

Das I/O-Panel wurde in die angeschrägte Oberkante der Front integriert. Es stellt zwei USB-3.0-Ports, einmal USB-C und eine kombinierte Kopfhörer-/Mikrofonbuchse bereit. Im Zentrum sitzt die Power-Taste. Deutlich kleiner und unauffälliger ist die Resettaste daneben. Das I/O-Panel kann alternativ auch in Bodennähe montiert werden. Dann wird zusätzlich die Meshfront gedreht und die Plakette mit dem Lian-Li-Schriftzug nach oben versetzt.