TEST

Luftiges Gaming-Gehäuse

NZXT H5 Flow im Test - Äußeres Erscheinungsbild (2)

Portrait des Authors


Werbung

Den größten Teil des Deckels nehmen die optionalen Deckellüfterplätze ein. Darüber sitzt ein magnetischer Staubfilter. Anders als an der Front können im Deckel nur zwei 120-mm-Lüfter montiert werden. Alternativ findet ein 240-mm-Radiator Platz. Zwischen Deckel und Mainboardoberkante bleibt ein Abstand von nur etwa 2,5 cm. Weil die Lüfterschlitze weit nach links versetzt wurden, sollte der Deckelradiatorenplatz in vielen Fällen aber trotzdem nutzbar sein. 

Auf der linken Seite zeigt sich ebenfalls eine Zweiteilung. Anstelle von Mesh wird für den oberen Teil aber gehärtetes Glas genutzt. Das zeigt sich beim schwarzen H5 Flow stark getönt. Das Seitenteil wird wie die Meshfront angeclipst. Es kann zusätzlich an der Rückwand mit einer einzelnen, gefangenen Rändelschraube gesichert werden. 

Das Stahlseitenteil auf der rechten Gehäuseseite wird hingegen mit zwei Rändelschrauben befestigt. An der Rückwand sitzt ab Werk ein 120-mm-Lüfter. Dieser F120Q Airflow ist ein Lüfter mit 3-Pin-Anschluss. NZXT gibt eine Maximaldrehzahl von 1.200 U/min (± 240 U/min) an. Beim H5 Flow können sieben horizontale Erweiterungskartenslots genutzt werden. Die Erweiterungskarten werden mit Kreuzschlitzschrauben montiert. Eine vertikale Grafikkartenmontage ist mit dem optionalen Vertical GPU Mounting Kit von NZXT möglich. 

Das H5 Flow steht erhöht auf Kunststofffüßen mit Gummischonern. Dazwischen sitzen gleich zwei Bodenstaubfilter. Der Staubfilter für das Netzteil kann nach hinten herausgezogen werden. Der vordere Staubfilter deckt den Lufteinlass des diagonal orientierten Bodenlüfters ab. Er lässt sich nach vorn entnehmen. 

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (31) VGWort