TEST

Fractal Design Terra im Test

Edles Mini-ITX-Gehäuse mit Aluminium und Walnussholz - Innerer Aufbau (1)

Portrait des Authors


Werbung

Um besonders ungehindert im Innenraum hantieren zu können, lassen sich die Seitenteile aber auch völlig herausnehmen. Dazu wird die Halteachse auf einer Seite der Seitenteile mit einem kleinen Schieber nach innen gezogen. Die Seitenteile können dann einfach herausgezogen werden. 

Mit wenigen Handgriffen und ohne jedes Werkzeug lässt sich das Terra so bis auf das Grundgerüst auseinandernehmen. Auf der rechten Gehäuseseite zeigt sich in Frontnähe die Blende für ein SFX- oder SFX-L-Netzteil. Fractal Design gibt eine maximale Netzteillänge von 13 cm an. Unser Testnetzteil erreicht genau diese Maximallänge. Um es montieren zu können, mussten wir die Blende ausbauen (sie wird von zwei Kreuzschlitzschrauben an der Komponentenhalterung fixiert), das Netzteil damit verschrauben und es mit einiger Mühe an seine Position befördern. Die 13 cm sind also tatsächlich der absolute Maximalwert, idealerweise sollte das Netzteil etwas kürzer ausfallen. 

Das Mini-ITX-Mainboard wird kopfüber montiert, sodass sein PCIe-Slot nach oben ragt. Dann kann dort das mitgelieferte und vormontierte PICe-4.0-Riserkabel eingesteckt werden. 

Die linke Gehäuseseite nimmt vor allem die Grafikkarte auf. Maximal möglich sind Grafikkarten mit 322 mm Länge und 72 mm Breite bei einer Höhe unter 131 mm oder Grafikkarten bis zu einer Höhe von 145 mm und einer Breite von 62 mm. Je nach Ausrichtung der Komponentenhalterung darf die Grafikkarte bis zu zwei oder drei Slots belegen. Wer keine Grafikkarte oder eine nur bis zu 20 cm lange Grafikkarte nutzt und auf 2,5-Zoll-Laufwerke verzichtet, der kann in dieser Gehäusehälfte einen 120-mm-Radiator montieren. Er findet seinen Platz an der Komponentenhalterung und sitzt dabei vor dem Netzteil.