TEST

Fractal Design Terra im Test

Edles Mini-ITX-Gehäuse mit Aluminium und Walnussholz - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Von hinten lässt sich erkennen, dass am Deckel eine Kunstlederlasche hängt. Der Deckel kann damit ähnlich wie beim North einfach nach hinten gezogen und abgenommen werden. Die Rückwand lässt bereits den Innenaufbau erahnen. Dabei wird die Grafikkarte vertikal orientiert auf der linken Gehäuseseite platziert. Das Mainboard wandert hingegen auf die rechte Seite. Für das Netzteil bleibt damit an der Rückwand kein Platz. An einer Kaltgerätekabelbuchse hängt dafür aber eine Verlängerung. 

Der Deckel kann wie angesprochen mit einem Handgriff abgenommen werden. Fractal Design verzichtet sowohl beim Deckel als auch bei den Seitenteilen auf Staubfilter. Das erleichtert die Kühlung, sorgt aber auch dafür, dass sich im Innenraum recht schnell Staub ansammeln dürfte. Was beim Blick in den Innenraum auffällt, sind zwei orangefarbene Kunststoffstreifen. Sie dienen als Transportsicherung für die versetzbare Komponentenhalterung - auf deren Funktion werden wir noch näher eingehen.

Auch am Boden zeigen sich zwei der auffälligen Transportsicherungen. Der Gehäuseboden wurde ähnlich luftig wie der Deckel und die Seitenteile gestaltet - und auch er muss ohne Staubfilter auskommen. Am Boden zeigen sich Montagelöcher für zwei 120-mm-Lüfter. Der Mainboardträger lässt aber nur in Frontnähe die Montage eines einzelnen Lüfters zu - und das auch nur dann, wenn ein möglichst kurzes Netzteil genutzt wird. Unter Front und Rückwand kleben jeweils schlanke Gummistreifen, auf denen das Gehäuse steht. 

Die beiden Alu-Seitenteile können einfach vom Korpus weggezogen und wie Flügeltüren aufgeklappt werden. Der Innenraum wird dadurch extrem schnell zugänglich - und diese Lösung wirkt natürlich auch besonders elegant.