TEST

DeepCool CH510 Mesh Digital im Test

Systemüberwachung per Frontdisplay - Äußeres Erscheinungsbild (2)

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Unter dem Staubgitter kommen genau wie bei der Front drei 120- bzw. zwei 140-mm-Lüfterplätze zum Vorschein. Auch hier gilt, dass maximal ein 360- oder 280-mm-Radiator montiert werden kann. Zwischen Deckel und Mainboardoberkante bleiben allerdings nur etwa 3,5 cm Abstand, sodass hohe Mainboardbauteile zu Kompatibilitätsproblemen führen können. Zumindest Radiatoren mit 120-mm-Lüftern können aber weit nach links versetzt montiert werden und sollten meist unproblematisch sein. 

Das CH510 Mesh Digital steht auf Kunststofffüßen mit Gummischonern. Unterhalb des Netzteils sitzt ein kleines Staubgitter. Um es abzunehmen, muss das Gehäuse zumindest angekippt werden. In Frontnähe zeigen sich die beiden Montagepositionen für den Laufwerkskäfig. Dieser modulare Käfig kann nach dem Lösen von zwei Kreuzschlitzschrauben am Boden versetzt oder auch ausgebaut werden. 

Das Glasseitenteil hält oben einfach magnetisch am Gehäusekorpus. Es kann einfach weggezogen und abgenommen werden. Das Stahlseitenteil auf der rechten Seite wird hingegen mit zwei gefangenen Rändelschrauben befestigt. Im Bereich der Bodenkammer gibt es ein Band von Luftöffnungen, die an der Innenseite von einem magnetischen Staubgitter abgedeckt werden. An der Rückwand sitzt der einzige Lüfter, den DeepCool mitliefert. Das 120-mm-Modell wird per 3-Pin-Anschluss mit dem Mainboard verbunden. Darunter können bis zu sieben Erweiterungskarten horizontal montiert werden. Eine vertikale Erweiterungskartenmontage ist hingegen nicht vorgesehen.