TEST

MSI MAG PANO M100R PZ im Test

Gläsernes Micro-ATX-Gehäuse mit Unterstützung für Back-Connect-Mainboards - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Für die Optik des MSI MAG PANO M100R PZ sind vor allem die drei Glasflächen an der Front, dem Übergang zwischen Front und linker Seite und der linken Seite prägend. Sie sorgen für einen Panoramablick in den Innenraum - und damit auf verbaute Hardware. Auch die vier vormontierten A-RGB-Lüfter kommen so besonders gut zur Geltung. 

Bei Maßen von 235 x 405 x 440 mm (B x H x T) ragt das MAG PANO M100R PZ zwar etwas weniger hoch auf als typische ATX-Gehäuse, ist aber ähnlich breit und tief. Thermaltakes Showgehäuse View 270 TG ARGB misst z.B. 230 x 456 x 454 mm (B x H x T), unterstützt dafür aber ATX- und selbst E-ATX-Mainboards (bis 12 x 13 Zoll bzw. 30,5 x 33 cm). Wer ein möglichst platzsparendes Micro-ATX-Gehäuse sucht, wird sich also nach anderen Modellen umsehen wollen.

Durch die Glasfront kann man bis zur Gehäuserückwand blicken. Sie ist aber auch dafür verantwortlich, dass keine Frontlüfter verbaut werden können. MSI hat Front und Deckel mit regelrechten Spitzen gestaltet und sorgt so für eine aggressive Formensprache. Der Deckel ist dadurch aber nicht plan - was sich vor allem dann bemerkbar macht, wenn man gelegentlich Dinge auf seinem Gehäuse ablegt. 

Das I/O-Panel wurde zusammen mit Power- und LED-Taste seitlich in den vorderen, linken Standfuß integriert. Damit sind Anschlüsse und Tasten nur dann gut erreichbar, wenn das Gehäuse auf der rechten Seite des Nutzers erhöht aufgestellt wird. An Anschlüssen stehen USB-C (USB 3.2 Gen 2x2), einmal USB 3.0 und eine kombinierte 3,5-mm-Klinkenbuchse für Kopfhörer und Mikrofon zur Verfügung.

Weil die Glasfront keine Luftöffnungen bietet, hat MSI das Stahlseitenteil und den Deckel umso luftiger gestaltet. Während unter dem Deckel ein engmaschiger Staubfilter sitzt, wird die Luft beim Stahlseitenteil nur durch das Metallgitter gefiltert.