TEST

Lian Li O11 Vision Compact im Test

Die platzsparende Variante des Glasgehäuses - Innerer Aufbau (1)

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Die Mainboardkammer wirkt aufgeräumt. Damit das auch bei montiertem System so bleibt, kann ein Mainboard mit rückseitigen Anschlüssen verbaut werden. Das Kabelmanagement biete aber auch darüber hinaus noch Raffinessen. So gibt es Durchführungen, um Schläuche von einem seitlichen Radiator von schräg oben zum CPU-Sockel zu führen. 

Die Erweiterungskarten werden im Gehäuse mit Rändelschrauben montiert. Am Boden zeigt sich die entnehmbare Lüfter- und Radiatorenblende. An ihr können drei 120-mm-Lüfter oder auch maximal ein 360-mm-Radiator montiert werden. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass dabei je nach Radiatordicke unterschiedlich viele Erweiterungskartenslots blockiert werden.

Gegenüber dem O11 Vision hat Lian Li eine raffiniertere Grafikkartenstütze entwickelt. Sie ragt durch eine Gummimanschette in den Innenraum und kann hinter dem Mainboardtray in der Höhe verstellt werden.

Anstelle von Frontlüfterplätzen für die Frischluftzufuhr bis zu drei seitliche 120-mm-Lüfterplätze genutzt werden. Sie bieten auch Platz für einen 360-mm-Radiator. Die Lüfterblende ist modular und kann ausgebaut werden. Neben diesen Lüfterplätzen verdeckt eine magnetisch schließende Klappe den Großteil der Gehäusekabel.

Diese Klappe kann einfach geöffnet werden. Sie dient auch als Laufwerksträger für zwei 2,5-Zoll-Laufwerke, die mit Gummiringen und verlängerten Kreuzschlitzschrauben montiert werden. Für das Kabelmanagement können einige sinnvoll platzierte Klettverschlüsse genutzt werden.