TEST

Thermaltake The Tower 600 im Test

ATX-Showgehäuse unterstützt Hidden-Connector-Mainboards - Äußeres Erscheinungsbild (1)

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Mit Maßen von 420 x 550 x 286,4 mm (B x H x T) ist The Tower 600 ein durchaus wuchtiges Gehäuse, das im Vergleich zu einem normalen Midi-Tower vor allem sehr breit, dafür aber weniger tief ausfällt. Das Mainboard wird vor der Gehäuserückwand montiert und dabei mit der I/O-Blende nach oben ausgerichtet. Dadurch befindet sich die Hauptplatine praktisch mitten im Blickfeld. 

Der Hydrangea Blue-Farbton wurde von Thermaltake speziell zum 25-jährigen Firmenjubiläum ausgewählt. Deshalb prangt auch eine auffällige 25 auf dieser Farbvariante.

Der Grundriss des Gehäuses ist achteckig. An der Front und den beiden schmalen Seiten daneben sorgen insgesamt drei Glasflächen für einen Vitrinenlook. Unter der größten Glasfläche kann das optionale 3,9-Zoll-LCD-Screen-Kit montiert werden.

Der Deckel kombiniert einen Kunststoffring mit einem zentralen Mesheinsatz aus Stahl. An der Vorderkante sitzen Power- und Resettaste, die Status-LEDs und ein umfangreich bestücktes I/O-Panel mit USB-C, zwei Audiobuchsen für Kopfhörer und Mikrofon und ganze vier USB-3.0-Ports.

Der Deckel kann nach oben abgezogen werden. Darunter sitzen die beiden einzigen vormontierten Gehäuselüfter. Die beiden unbeleuchteten 140-mm-Lüfter vom Typ CT140 arbeiten in einem Drehzahlbereich von etwa 500 bis 1.500 U/min. Sie können so miteinander gekoppelt werden, dass sich beide Lüfter über einen freien PWM-Lüfteranschluss steuern lassen.

Die Lüfter sitzen auf einer Lüfterblende, die nach dem Lösen von zwei Rändelschrauben abgenommen werden kann. Das ist vor allem deshalb wichtig, weil die Anschlüsse an der I/O-Blende des Mainboards und an den Slotblenden der Erweiterungskarten praktisch unter den Lüftern sitzen. Zum An- und Abschließen von Kabeln wird die Lüfterblende abgenommen. Die Kabel können dann durch zwei Öffnungen im hinteren Teil des Stahldeckels und eine Öffnung an der Rückseite des Kunststoffdeckels nach hinten weggeführt werden.