TEST

Corsair 9000D RGB Airflow im Test

Gehäusekoloss mit vier 480-mm-Radiatorenplätzen - Innerer Aufbau (2)

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Obwohl das Stahlseitenteil blickdicht ist, nutzt Corsair beim 9000D RGB Airflow weiterhin zusätzliche Türen zum Verdecken der Kabel.

Diese Türen haben aber noch eine weitere Funktion: An ihnen sitzen die sechs mitgelieferten 2,5-Zoll-Laufwerksträger. Hinter den Türen bleibt viel Platz für die Kabel. Dabei stehen etliche Kabeldurchführungen und auch eine große Aussparung für die Montage von CPU-Kühlern mit Backplate zur Verfügung.

Zusätzlich zu den sechs 2,5-Zoll-Laufwerksträgern können im Laufwerkskäfig fünf vertikal orientierte Laufwerksschubladen für 3,5- und 2,5-Zoll-Laufwerke genutzt werden. Während die 2,5-Zoll-Laufwerke mit den Laufwerksschubladen verschraubt werden müssen, können die 3,5-Zoll-HDDs einfach werkzeuglos und durch Gummistreifen entkoppelt montiert werden. Vor der ATX-Netzteilkammer zeigt sich der Montageplatz für ein vertikal ausgerichtetes SFX-/SFX-L-Netzteil für das Mini-ITX-Zweitsystem.

Die Lüfter- und Beleuchtungssteurung wurde auf iCUE LINK umgestellt. Hinter dem Mainboardträger haften magnetisch ein iCUE LINK-System-Hubs und ein iCUE LINK-RGB-Adapter (mit ihm sind die A-RGB-LEDs am Logo und am I/O-Panel verbunden). Beide stellen je noch einen freien iCUE LINK-Anschluss bereit. Zur Stromversorgung des System-Hubs dient ein PCI-6-Pin-Stromstecker. Zum Mainboard wird die Verbindung per USB-2.0-Pfostenstecker hergestellt. Die Beleuchtung wird ausschließlich über die iCUE-Software gesteuert. Die wird auch benötigt, wenn man iCUE LINK-Lüfter nachrüstet.