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Wie gewohnt haben wir versucht noch mehr aus den beiden XFX-Karten herauszuholen. Trotz des Referenzkühlers erzielte die XFX Radeon HD 5670 ein Ergebnis, das sich durchaus sehen lassen kann. Statt dem standardmäßigen Chiptakt von 775 MHz arbeitete das Redwood-Modell auch noch mit 850 MHz fehlerfrei. Beim Speicher erreichten wir hingegen stabile 2150 MHz. Ein Megahertz mehr und das Bild fror ein. Die Leistung stieg im 3DMark 2006 bei einer Auflösung von 1860 x 1050 Bildpunkten von ehemals 10066 Punkten auf 10819 Punkte.
Doch auch die XFX Radeon HD 5450 braucht sich nicht zu verstecken, auch wenn ihr hier wohl die aktive Kühllösung zugutekommt. Nach zahlreichen System-Neustarts und Bildfehlen waren schließlich 761 bzw. 1000 MHz zu holen. Zum Vergleich: Eine gewöhnliche ATI Radeon HD 5450 begnügt sich hierbei mit 650/800 MHz. Statt den 3208 Punkten spuckt Futuremarks 3DMark 2006 bei gleicher Auflösung nun 3750 Zählerpunkte aus. Eine Steigerung von gut 17 Prozent.
Wie immer gilt: Mit gesteigerten Taktraten geht auch eine höhere Leistungsaufnahme einher. Hier sollte jeder Anwender selbst entscheiden, was ihm wichtiger ist. Zudem lassen sich die hier erzielten Ergebnisse nicht auf jedes Modell übertragen, da jeder Chip ein eigenes Unikat ist!