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Auch wenn die XFX Radeon HD 5450 mit DirectX-11-Unterstützung und 40-nm-Fertigung die neuste Technik bietet, muss sie in puncto Leistung einige Abstriche hinnehmen. Hierfür reicht es aus, den kleinen 3D-Beschleuniger im Low-Profile-Format zu verkaufen. Während das Referenzlayout einen Passiv-Kühlkörper vorsieht, entschied sich der AMD-Boardpartner leider für einen kleinen Radaumacher in Form eines 40-mm-Lüfters. Ansonsten entspricht unser Testsample den üblichen Eckdaten einer Cedar-Karte.
Die Rückseite zeigt sich gewohnt schlicht. Das Printed-Circuit-Board (PCB) misst knapp 17 cm in der Länge und ist XFX-typisch schwarz gefärbt. CrossFireX-Connector oder gar einen PCI-Express-Stromstecker vermisst man gänzlich. Bei einer Thermal Design Power (TDP) von gerade einmal 19 Watt auch überhaupt nicht nötig.
Wie schon erwähnt, werkelt auf dem kleinen RV810-Chip nicht - wie beim Referenzlayout - ein passiver Kühlkörper, sondern eine aktive Lösung. Die 40-mm-Variante arbeitet, ähnlich wie unser anderes Testmodell, sowohl im Leerlauf als auch unter Last unnötig laut. Warum sich XFX für diese Lösung entschieden hat, ist uns nicht wirklich ersichtlich.
Belässt man es beim standardmäßigen Single-I/O-Shield, so stehen mit DVI, D-SUB und DisplayPort die üblichen Vertreter bereit. Alternativ ist im Lieferumfang auch ein Low-Profile-Shield zu finden. Nutzt man dieses, fällt der analoge Ausgang weg.
Auch im Karton unseres zweiten Testprobanden liegen vergleichsweise wenig Zugaben. Lediglich ein Quick-Start- und Installations-Guide sowie die übliche Treiber-CD sind im Lieferumfang enthalten - aber auch das erwähnte Low-Profile-Shield.