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Mit dem RV830 ist AMD ein guter Wurf gelungen. So konnte sich die XFX Radeon HD 5670 leistungsmäßig fast immer vor eine NVIDIA GeForce GT 240 setzen, was aber auch daran liegt, dass unser Referenzlayout der NVIDIA-Karte mit langsameren GDDR3-Videospeicher bestückt war. In Sachen Stromverbrauch liegt der GT215 sowohl im Leerlauf als auch unter Last deutlich vor der AMD-Konkurrenz. Auch wenn beide 3D-Beschleuniger bereits im fortschrittlichen 40-nm-Prozess gefertigt werden, ist der Grund hierfür ebenfalls im Speicher zu finden. GDDR5 zeigt sich im 2D-Betrieb sehr genügsam, während unter Last deutlich mehr Strom aus dem Netzteil gezogen wird. Alles in allem kann sich die XFX Radeon HD 5670 allerdings nicht wirklich von den bisher getesteten Modellen aus der Hardwareluxx [Printed] absetzen. Weder bei der Lautstärke, noch bei den Taktraten oder gar beim Lieferumfang. Hier hätte ein eigenes Kühlsystem oder eine standardmäßige Übertaktung sowie eine kleine Zugabe in Form eines Computerspiels für den nötigen Kick gesorgt. Wer jedoch auf der Suche nach einer preisgünstigen DirectX-11-Grafikkarte ist, ist mit der XFX Radeon HD 5670 nicht schlecht beraten.
Ähnlich fällt unser Fazit auch für die XFX Radeon HD 5450 aus. Auch hier hätten wir uns über die ein oder andere Zugabe gefreut. Zudem ist uns nicht klar, warum sich der AMD-Boardpartner gegen das Referenzlayout der US-amerikanischen Chipschmiede entschieden hat und einen 40-mm-Lüfter, der nicht nur im Last-Betrieb ein unnötig hohes Betriebsgeräusch erzeugt, verbaut hat. Bei einer maximalen Leistungsaufnahme von nur 19 Watt TDP hätte XFX den Vorgaben ruhig vertrauen können.
{gallery}/galleries/reviews/xfx-2pac-hd5670-5450{/gallery} Positive Aspekte der XFX Radeon HD 5670 : Negative Aspekte der XFX Radeon HD 5670:
- Geringe Leistungsaufnahme
Negative Aspekte der XFX Radeon HD 5450:
- Lautstärke
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