TEST

GeForce 6600-Roundup (1)

Portrait des Authors


Werbung

Bereits zum Launch erntete die GeForce 6600-Serie bei unseren Lesern sehr viel positives Echo: Eine Karte, die teilweise für unter 200 Euro im Handel ist und somit durchaus für den Gamer finanzierbar ist, ausgestattet mit Features der großen Karten. Hinzu kam, dass bei unseren ersten Leistungsvergleichen auch sehr gute Performancewerte ermittelt werden konnten. Und sofern alle aktuellen Spiele und wohl auch die kommenden Games auf einer Karte flüssig laufen, muss man sich schließlich keine Gedanken über teurere Karten machen. Wir haben heute erste Serien-Karten mit dem GeForce 6600 GT- und GeForce 6600-GPU im Test. Alle Karten besitzen den PCI-Express-Bus und sollten somit ideal für neuere Athlon 64- und Pentium 4-Systeme sein.

Allerdings sollte unser Roundup noch etwas üppiger ausfallen - sowohl Gigabyte wie auch MSI versprachen uns Karten, die jedoch bislang nicht bei uns eintrafen. Vermutlich will man wohl die wenigen GPUs, die man in diesem Jahr von NVIDIA bekam, endlich verkaufen und nicht die Gier der unbefriedigten Kunden noch weiter in die Höhe treiben. Eine gute Verfügbarkeit am Markt scheinen hingegen ASUS und Leadtek zu haben und somit schickte man uns insgesamt drei Karten, die wir heute präsentieren werden. Die Karten von Gigabyte, MSI und weiteren Herstellern werden wir anschließend in einem weiteren Roundup präsentieren.

Die WinFast PX6600GT TDH und die WinFast PX6600 TD wurden von Leadtek bereitgestellt, hier haben wir also sowohl die schnellere GT-Version wie auch die normale GeForce 6600 im Test. Von ASUS erreichte uns eine GeForce 6600 GT, die wir auch schon in unserem SLI-Review verwendet haben. Die ASUS Extreme N6600GT sollte sich somit performancetechnisch an der PX6600GT von Leadtek orientieren.

Die direkte Konkurrenz von NVIDIA hatten wir schon im Test. Zum einen war dies die X800XT von Sapphire, als auch unser Test der ATI Radeon X850XT Platinum Edition von letzter Woche. Auch die kleineren Karten haben wir natürlich wieder im Vergleich, die ersten Reviews zur GeForce 6600-Serie sind hier zu nennen, weiterhin Tests der nun nicht mehr ausgelieferten Radeon X700XT sowie der GeForce 6200-Artikel. Zudem hatten wir auch schon die erste 6800 GT-Karte für PCI-Express im Test, die Leadtek WinFast PX6800GT TDH.

Durch Klick auf das Bild gelangt man zu einer vergrößerten Ansicht

Wie in jedem Roundup werden wir auch in diesem Test den Karten jeweils eine ausführliche Einzelseite widmen und anschließend auf die Testergebnisse eingehen. Dabei werfen wir nicht nur einen Blick auf die Performance, sondern auch auf die Lautstärkeentwicklung und den Stromverbrauch der Karten.

Einen kurzen Blick werfen wir natürlich auch auf das komplette NVIDIA-Lineup für PCI-Express:

In dieser Tabelle ist auch schon der große Unterschied zwischen den 6600 GT und 6600-Karten zu sehen. Die 6600-Karten besitzen nur einen GPU-Takt von 300 MHz, die 6600GT-Karten einen Takt von 500 MHz. Da der Kern in sonstiger Hinsicht absolut identisch ist, bieten sich für die 6600-Karten natürlich gute Overclocking-Möglichkeiten, die wir anhand der Leadtek-Karte nachvollziehen wollen. Weiterhin setzt man allerdings auch einen anderen Speichertyp ein, auf den kleineren Karten kommt nur DDR1 zum Einsatz. Auch hier senkt man die Taktrate, allerdings ist es dem Hersteller freigestellt, welche Taktraten er verwendet.

Sämtliche andere Features der GeForce 6800-Serie sind natürlich auch weiterhin vorhanden - aus diesem Grund sparen wir uns eine erneute Erklärung von Shader Model 3.0, Features wie Intellisample 3.0 und anderen und verweisen auf unseren Launch-Artikel zur GeForce 6800-Serie. Interessant ist hingegen, dass bei der 6600er-Serie die Hardwarebeschleunigung der Videofeatures reibungslos und vollständig funktionieren soll. Insofern besitzt Sie sogar einen kleinen Vorteil gegenüber der 6800-Serie.

Beginnen wir nun also mit unserem Roundup - die erste Karte im Test ist die ASUS Extreme N6600GT:

Quellen und weitere Links

    Werbung

    KOMMENTARE ()