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Wer nicht das Top-Modell kaufen möchte, kann vielleicht ein paar Euro sparen - zudem auf der GeForce 6600 derselbe GPU zum Einsatz kommt wie auf der schnellen 6600 GT. Wenn die GPU dort jedoch mit 500 MHz und mehr läuft, so ist es doch sicherlich möglich, den hier nur mit 300 MHz getakteten Grafikkern schneller zu betreiben. Für Overclocking-Freunde ist die GeForce 6600 also eine gute Möglichkeit, günstig an gute Performance zu kommen. Großer Unterschied zur 6600 GT: Die kleinere GeForce 6600 kann kein SLI und sie setzt nur auf normalen DDR1-Speicher und nicht auf GDDR3. Somit sind natürlich auch die Taktfrequenzen der Grafikkarte niedriger. Bei der Leadtek PX6600 TD sind es "nur" 550 MHz, was natürlich gerade in Spielen, die eine hohe Grafikbandbreite benötigen, zu Problemen führen kann. In der Regel reicht eine 6600er für die meisten User aber vollkommen aus, wie wir in unseren Benchmarks sehen werden.
Ansonsten sieht die Karte dem großen Bruder aufgrund des ähnlichen Designs zum Verwechseln ähnlich.
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Auch diese Karte besitzt einen DVI-Out und einen VGA-Out, zudem verwendet Leadtek noch einen TV-Out:
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Auch hier ist ein externer Stromanschluss nicht notwendig, da die Karte im Vergleich keinen großen Stromverbrauch besitzt und somit vollständig den Strom aus dem PCI-Express-Slot beziehen kann.
Der Kühlkörper ist genauso groß wie der Kühlkörper der 200 MHz schneller getakteten GT-Version - zumindest von der Kühlung ist die 6600er-Karte also ebenbürtig. Wenn Leadtek nicht die Spannung des Kerns heruntergeregelt hat, könnte man durch Overclocking ein gutes Resultat erhalten. Zur Lautstärkeentwicklung sagen wir zu einem späteren Zeitpunkt noch etwas.
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Auf der GeForce 6600 wird im Vergleich zur GeForce 6600 GT kein GDDR3 eingesetzt, sondern normaler DDR1. Die Module stammen hier auch nicht von Samsung, sondern meistens von Hynix. Leadtek verwendet hier für die Karte 128 MB, die über ein 128-Bit-Interface angebunden sind. Der Hynix-Speicher hat eine Zugriffszeit von 3,6 ns, kann also maximal 555 MHz erreichen. Dementsprechend ist die Karte mit 550 MHz getaktet - Luft nach oben für großartige Übertaktungsversuche bleibt also nicht. Eingesetzt werden acht Module, die jeweils 16 MB Kapazität besitzen. Auf der Rückseite befinden sich keine Chips.
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Ein SLI-Port ist übrigens auf den 6600er-Karten auch nicht enthalten - dieser Luxus-Port bleibt auch den GT-Karten vorbehalten.
Auch hier haben wir wieder den Kühlkörper abgenommen und sehen den NV43-Kern darunter, diesmal natürlich mit der Kennzeichnung GeForce 6600. Ob NVIDIA hier tatsächlich eine Validierung nach GeForce 6600 und GeForce 6600 GT vornimmt oder alle GPUs nur auf 500 MHz-Fähigkeit testet, entzieht sich unserer Kenntnis. Natürlich könnte man hier Geld sparen und keine Validierung vornehmen, wenn der NV43-Kern entsprechend zuverlässig läuft. Dann labelt man den höher getakteten GeForce 6600 GT-GPU entsprechend herunter und bietet den Übertaktern entsprechendes Potenzial.
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Auf der Rückseite der GeForce 6600 befindet sich kein Bauteil:
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Bei einer Retail-Karte werfen wir natürlich auch einen Blick auf den Lieferumfang der Karte:
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Mit in der Verpackung sind neben der Karte:
- 1 DVI-Adapter auf VGA-Out
- 1 Adapterkabel für S-Video / Chinch und RGB
- 1 Treiber-CD
- 1 CD mit einem digitalen Handbuch
- Games: Splinter Cell - Pandora Tomorrow, Prince of Persia - The Sands of Time
- Handbücher
Wie bei der GT-Variante findet man also dasselbe auch bei der kleineren 6600-Karte.
Kommen wir nun also zur Stromaufnahme und zur Lautstärke.