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Gigabyte schickte uns gleich beide 6600-Modelle - allerdings hat man noch ein drittes "Extrem-Modell" im Sortiment, nämlich die Gigabyte 3D1, die wir kürzlich im Test hatten. Diese Karte setzt auf zwei GeForce 6600GT-GPUs und schaltet sie auf einer Karte im SLI-Modus zusammen. Eine wirklich sehr interessante Lösung - hier werfen wir jedoch einen Blick auf die Single-Modelle.
Beide Modelle - sowohl die 6600 wie auch die 6600GT - sehen einander sehr ähnlich, sowohl bei der Verpackung wie auch beim Kartendesign. Es werden beispielsweise fast identische Kühlkörper für die kleine und die GT-Variante verwendet. Technisch besitzt die Gigabyte NX66T128D dieselben Eckdaten wie die MSI-Karte. Unterschiede gibt es natürlich beim Aussehen, so verwendet Gigabyte das typisches blaue Layout und einen anders aussehenden Kühlkörper:
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NVIDIA bietet für die Karten die Möglichkeit, zwei DVI-Anschlüsse oder einen VGA-Out und einen DVI zu verwenden. Wie MSI verwendet auch Gigabyte die zweite Option und legt zusätzlich noch einen Adapter mit ins Paket, um auch zwei analoge Ports nutzen zu können. Ganz links sieht man den klassischen TV-Out.
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Einen externen Stromanschluß braucht die Karte nicht - NVIDIA gibt nur für die großen 6800er-Karten einen 6-pin-Adapter vor, für die 6600er-Serie wird dieser nicht benötigt, da der Stromverbrauch lange nicht so hoch ist. Die notwendigen Watt können auch über den PCI-Express-Bus gezogen werden.
Auch auf dieser Karte finden wir 128 MB GDDR3 und da Gigabyte keine passive Kühlung für die GDDR3-Speichermodule einsetzt, fällt auch ein Blick auf den Hersteller und die tatsächliche Geschwindigkeit nicht schwer. Es handelt sich um die typischen 2.0ns-Module von Samsung. Sie laufen mit 500 Mhz, was auch exakt ihrer Spezifikation entspricht. Der Speicher ist mit einem 128bit-Interface angebunden. Verwendet werden vier Module, also 4x 32 MB. Auf der Rückseite befinden sich keine Chips.
Auch sieht man auf dem unteren Bild, das wir eine Karte der Revision 1.0 testen. Im Vergleich zu Mainboards sollten sich bei Grafikkarten allerdings keine größeren Design-Änderungen mehr ergeben.
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Der Kühlkörper ist ähnlich groß wie der MSI-Kühler, aber etwas kleiner dimensioniert als der ASUS-Kühlkörper aus unserem letzten 6600GT-Roundup - was nicht bedeutet, dass das Modell von ASUS besser ist. Es kommt jedoch sicherlich darauf an, wie effizient die Wärme von der GPU abgeführt wird und bei einem kleinen Kühlkörper besteht die Gefahr, dass der Lüfter schneller drehen muss - dann wird er zur nervigen Geräuschkulisse. Die Nicht-Kühlung der GDDR3-Chips ist hingegen kein Beinbruch, da die Module ihre Wärme sowieso nach unten an das PCB abgeben. Eine passive Kühlung hilft hier also nur bedingt.
Und auch auf dieser Karte findet sich natürlich wieder ein SLI-Port zur Kopplung von zwei Grafikkarten:
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Wie die MSI-Karte besitzt auch die Gigabyte-Karte den 6600GT mit 500 Mhz Taktfrequenz.
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Auf der Rückseite finden wir auch dieses Mal keine Chips.
Bei einer Retail-Karte werfen wir natürlich auch einen Blick auf den Lieferumfang der Karte:
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Mit in der Verpackung sind neben der Karte:
- 1 DVI-Adapter auf VGA-Out
- 1 Adapterkabel für S-Video / Chinch und RGB
- Eine Treiber-CD mit PowerDVD 5 und V-Tuner2 sowie weiteren Gigabyte-Tools
- Ein Handbuch
- Games:
- Joint Operations - Typhoon Rising
- Thief - Deadly Shadows
Auch hier läßt man den Käufer nicht mit einem NVIDIA ForceWare-Treiber alleine, aber trotzdem ist der Lieferumfang hier dünner als bei MSI. Ein S-Video-Kabel hätten wir noch gut gefunden, ansonsten ist aber alles in Ordnung. Auch Gigabyte legt der Karte spezielle Tools - beispielsweise zum Übertakten - bei. Allerdings ist man mit Coolbits oder ähnlichen Tools meistens besser bedient. Die Spiele sind sicherlich nicht schlecht.
Auf der nächsten Seite ist die Gigabyte NX66128D an der Reihe.