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Der Screenshot von GPU-Z bestätigt die auf der ersten Seite besprochenen technischen Daten. Zusätzlich hier zu sehen ist der von ASUS vorgesehene minimale Boost von 1202 MHz.
Einmal mehr setzt ASUS bei seinem Top-Modell auf die DirectCU-II-Kühlung. Inklusive des Kühlers hat die Karte damit eine Länge von 30 cm. Die beiden Lüfter haben einen Durchmesser von 100 mm und wirken aber dennoch fast schon unterdimensioniert im Vergleich zur Karte. ASUS verspricht dennoch eine effiziente und vor allem leise Kühlung der Karte.
Die Rückseite des PCBs ist mit einer Backplate abgedeckt. Diese soll gegen physikalische Beschädigungen schützen, stabilisiert und kühlt das PCB aber auch. Einige Aussparungen lassen das PCB durchblitzen. Dahinter verbergen sich einige OC-Features, auf die wir später noch genauer eingehen werden.
Bei einem genauen Blick auf und durch die Lüfter wird der darunterliegende Heatsink sichtbar. ASUS lässt seine Lüfter direkt auf diesen und das PCB blasen, der Luftstrom wird also nur in einem geringen Maße so geführt, dass er gut aus dem Gehäuse geführt werden kann.
Die Änderungen am PCB werden bereits beim Anblick der zusätzlichen Stromanschlüsse deutlich. Anstatt 2x 6-Pin sieht ASUS jeweils 1x 6-Pin und 1x 8-Pin vor. Theoretisch können somit zusätzlich zum PCI-Express-Steckplatz also 300 Watt an die Karte geführt werden.
Die beiden SLI-Anschlüsse für den Multi-GPU-Betrieb von zwei oder mehr Karten sind bei NVIDIA in dieser Klasse obligatorisch. Aufgrund der Bauhöhe von drei Slots dürfte die ASUS GeForce GTX 680 DirectCU II TOP aber in den wenigsten Systemen mit mehr als zwei Karten Platz finden.
Auf der Slotblende bietet ASUS jeweils einmal Dual-Link-DVI-D und Dual-Link-DVI-I sowie HDMI und DisplayPort. Letztgenannter liegt in Version 1.2 vor, der HDMI-Anschluss beherrscht den Standard 1.4a.