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Der letzte Vertreter in diesem Vergleich ist die MSI GeForce GTX 680 Twin Frozr. Sie bietet die niedrigsten Taktraten der vier getesteten Modelle. MSI will sich besonders auf die Kühlung konzentriert haben.
Beim Custom-Modell der GeForce GTX 680 setzt MSI auf die Twin-Frozr-III-Kühlung mit zwei 80-mm-Lüftern. Das Design ist den Vorgängern sehr ähnlich. Mit einer Länge von 27 cm dürften beim Einbau in das Gehäuse keinerlei Probleme auftreten.
Die Rückseite verrät, dass MSI bei der GeForce GTX 680 Twin Frozr auf das PCB im Referenzdesign setzt. Änderungen an der Spannungsversorgung wurden also nicht vorgenommen. Diese hebt sich MSI sicher für das Lightning-Modell auf, das wir zur Computex Anfang Juni erwarten.
Die beiden Lüfter sollen durch ihre spezielle Form und Oberfläche einen um 20 Prozent stärkeren Luftstrom generieren können, ohne dass dabei die Lautstärke leidet.
Aufgrund des Referenzdesign des PCBs reichen der MSI GeForce GTX 680 Twin Frozr zwei 6-Pin-Anschlüsse zur Stromversorgung aus. Warum die Ingenieure das Kabel der Lüfter aber genau vor den Anschlüssen durchschleifen mussten, wird wohl deren Geheimnis bleiben. So muss das Kabel erst hinter dem PCB festgeklemmt werden, damit der PCI-Express-Stromstecker angesteckt werden kann.
Über die beiden SLI-Anschlüsse ist natürlich auch die Twin-Frozr-Variante von MSI in der Lage in einem SLI betrieben zu werden. Da die Kühlung nur zwei Slots belegt, stellt dies auch für die meisten Mainboards kein größeres Problem dar.
Fünf vernickelte Heatpipes führen vom Bereich der GPU in den Heatsink. Hier zu sehen sind die zwei Heatpipes, die auf der zum Slot abgewandten Seite nach oben hin hinausführen.
Auf der Slotblende zeigt sich ein bekanntes Bild: Jeweils ein Dual-Link-DVI-D- und einen Dual-Link-DVI-I-Anschluss. Daneben noch einmal HDMI und DisplayPort mit Support für die Standards 1.4a und 1.2