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Wird der Kühler entfernt, wird der Blick auf das PCB frei. Im Vergleich zur GeForce GTX 680 DirectCU II von ASUS kühlt Gainward neben der GPU auch die Speicherchips sowie weitere Komponenten direkt (ASUS verwendet ebenfalls passive Kühler auf dem VRMs). Recht leicht ist dies durch die Wärmeleitpads zu erkennen.
Die Strom- und Spannungsversorgung hat Gainward gegenüber der Referenzversion von vier auf sechs Phasen aufgebohrt. Damit kann man zumindest auf dem Papier nicht mit ASUS bzw. den dort verbauten zehn Phasen mithalten.
Der Bereich rund um die GPU zeigt keinerlei Besonderheiten. Vielleicht hat Gainward nur etwas zu viel Wärmeleitpaste auftragen lassen, denn diese quillt schon deutlich über den Bereich der Die hinaus.
Der eigentliche Phantom-Kühler kümmert sich direkt nur um die Abwärme der GPU. Die restlichen Komponenten sind mit einer Kühlplatte versehen worden, welche das PCB zusätzlich mechanisch stabilisiert.
Bodenplatte und Heatpipes des Kühlers sind vernickelt worden. Der Heatsink besteht aus Aluminium und wird durch die bereits erwähnten 80-mm-Lüfter mit kühler Luft versorgt.
Die fünf vernickelten Heatpipes haben einen Durchmesser von 6 mm und werden direkt durch die Bodenplatte geführt. Sie liegen damit nicht direkt auf der GPU auf, was aber nicht unbedingt ein Nachteil sein muss.