Werbung
Wie immer beginnen wir damit, uns die Karte von allen Seiten etwas genauer anzuschauen.
Dank das Fullcover-Wasserkühlers ist von der EVGA GeForce GTX Titan Hydro Copper Signature eigentlich nicht mehr viel zu sehen. Fast das komplette PCB ist bedeckt und über die üblichen Maße einer GeForce GTX Titan ragt nur der Anschluss-Block für die Wasserkühlung hinaus.
Die Wasserkühlung kann von beiden Seiten angeschlossen werden. EVGA legt entsprechende Adapter in 1/8-Zoll und 3/8-Zoll bei, so dass jeder potenzielle Käufer die Karte in seine bestehende Wasserkühlung einbauen können sollte.
Die Rückseite der Karte ist mit einer Backplate versehen, die allerdings nicht komplett geschlossen ist. An einigen wichtigen Punkten musste Öffnungen für besonders hohe Bauteile gelassen werden. Zudem verringert EVGA die Gefahr von sogenannten Hotspots durch das grundsätzliche Design der Backplate mit zahlreichen weiteren Bohrungen.
Wie jede andere GeForce GTX Titan auch, so verfügt auch die EVGA GeForce GTX Titan Hydro Copper Signature über jeweils einen 6-Pin- und einen 8-Pin-Stromanschluss, so dass die Karte zusammen mit dem PCI-Express-Steckplatz auf theoretische 300 Watt maximale Leistungsaufnahme kommt. NVIDIA gibt eine TDP von 250 Watt an. Die 106 Prozent maximales Power-Target ergeben somit 265 Watt.
An der Anschluss-Brücke für die Wasserkühlung hat EVGA einen beleuchteten Schriftzug untergebracht, der das EVGA-Logo im laufenden Betrieb rot aufleuchten lässt.
Der Wasserkühler stammt aus dem Hause Swiftech. Leider sind auf der Homepage keinerlei Details zum Kühler zu finden und auch der Hersteller selbst wollte nur bestätigen, dass man EVGA mit den Wasserkühlern für die Hydro Copper ausstattet.
Über die beiden SLI-Anschlüsse können bis zu vier GeForce GTX Titan in einem 4-Way-SLI betrieben werden. Dies ist theoretisch auch mit der EVGA GeForce GTX Titan Hydro Copper Signature möglich, da der Kühler nur zwei Slots in Beschlag nimmt.
An dieser Stelle noch einmal ein detaillierter Blick auf die Backplate bzw. den Bereich hinter der GPU. An einigen Stellen musste EVGA Aussparungen in der Backplate lassen, um nicht mit den etwas höheren Bauteilen in Berührung zu kommen und die Kühlung derselbigen zu erleichtern.
Auf der Slotblende finden wir die üblichen Anschlüsse in Form von zweimal Dual-Link-DVI (jeweils einmal DVI-I und DVI-D) sowie jeweils einmal DisplayPort 1.2 und HDMI 1.4a.