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[figure image=images/stories/galleries/reviews/2013/gtx780ti/gtx780ti-10-rs.jpg link=http://www.hardwareluxx.de/index.php/fotostrecken/artikel-galerien/nvidia-geforce-gtx-780-ti/gtx780ti-100b06291.html alt=NVIDIA GeForce GTX 780 Ti]NVIDIA GeForce GTX 780 Ti[/figure]
Ohne Kühler wird der Blick auf das nackte PCB frei. Auf drei Seiten der GPU befinden sich die GDDR5-Speicherchips. Im rechten Bereich sind die Komponenten der Strom- und Spannungsversorgung zu finden. Auf die einzelnen Details gehen wir im Folgenden genauer ein.
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Die GPU der GeForce GTX 780 Ti wird als GK110-425-B1 bezeichnet. Es handelt sich also um ein neues Stepping in der Fertigung, das wohl nicht nur den Vollausbau erst in einer zu rechtfertigbaren Ausbeute, sondern auch die Taktsteigerung gegenüber der GeForce GTX Titan ermöglicht.
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Die auf der GeForce GTX 780 Ti eingesetzten Speicherchips stammen aus dem Hause Hynix und hören auf die Bezeichnung H5GQ2H24AFR-R2C. Decodiert bedeutet dies: Der Speicher stammt aus dem Hause Hynix und es handelt sich um DRAM, genauer gesagt GDDR5-Speicher. Betrieben wird dieser mit einer VDD mit 1,5 Volt und einer VDDQ von 1,5 Volt. Organisiert ist dieser Speicher in 2 Gbit Chips mit 32 ms in 16 Bänken. Die Chips sind in der 2. Generation dieser speziellen Bausteine gefertigt und es handelt sich um ein Fine Line BGA (FBGA), also ein Ball Grid Array mit verringertem Lötpunktabstand von 0,5 mm bis 0,7 mm. Spezifiziert ist dieser Speicher bis zu einem Takt von 3,5 GHz bei einer Betriebstemperatur von 0 bis 85 °C.
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Die Strom- und Spannungsversorgung erfolgt über eine 6-phasiges Design. Die dazugehörigen Komponenten sind direkt in der Nähe der GPU und Speicherchips zu finden. Zum heutigen Start werden wir keine eigenen Designs der Retail-Hersteller sehen. Dies wird erst Ende November oder Anfang Dezember der Fall sein. Im Vergleich zur GeForce GTX 780 und Titan sehen wir deutliche Unterschiede bei der Wahl der Komponenten und deren Positionierung. Solche Optimierungen sind für ein Redesign bzw. weitere Revision einer GPU nebst restlicher Elemente einer Karte allerdings auch nicht unüblich.
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Um das GPU-Boost-Feature verwenden zu können, ist die hier zu sehende kleine Zusatzplatine nötig. In diesem Bild ist ebenfalls zu erkennen, dass es theoretisch möglich wäre einen weiteren 8-Pin-Anschluss aufzulöten. Ob jedoch auch die weiteren Komponenten der Versorgung dafür ausgelegt sind, ist unklar.
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Den Referenzkühler der GeForce GTX 780 Ti kennen wir also bereits. Hier zu sehen sind der GPU-Kühler in der Mitte sowie die einzelnen Wärmeleitpads für die zwölf Speicherchips sowie einige Komponenten der Strom- und Spannungsversorgung.
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NVIDIA setzt also auch bei der GeForce GTX 780 Ti auf eine Vapor-Champer direkt auf der GPU. Die Abwärme wird dann an den Kühlkörper abgegeben, welcher wiederum durch den Luftstrom heruntergekühlt wird. Ob es der GeForce GTX 780 Ti auch gelingt die Temperatur bei 80 bis 83 °C bei möglichst hohem Takt zu halten, haben wir bereits auf der Seite GPU-Boost in der Praxis beleuchtet. Die Frage nach der dazugehörigen Lautstärke beantworten wir in den Messungen.