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NVIDIA GeForce GTX 780 Ti im Test - Stromverbrauch, Temperatur und Lautstärke

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Werfen wir nun einen Blick auf die Lautstärke, die Leistungsaufnahme und das Temperatur-Verhalten der NVIDIA GeForce GTX 780 Ti.

[figure image=images/stories/galleries/reviews/2013/gtx780ti/bench/mess1.jpg]Messungen: Leistungsaufnahme[/figure]

Der Idle-Stromverbrauch der GeForce GTX 780 Ti liegt auf einem üblichem Niveau. Bei 104,6 Watt sticht man weder positiv noch negativ hervor. Großes Einsparpotenzial ist bei den Grafikkarten nicht mehr vorhanden. Die übrigen Komponenten unseres Testsystems sind maßgeblich für den Idle-Stromverbrauch verantwortlich.

[figure image=images/stories/galleries/reviews/2013/gtx780ti/bench/mess2.jpg]Messungen: Leistungsaufnahme[/figure]

Unter Last zeigt sich die GeForce GTX 780 Ti dann mit einem fast 20 Watt höheren Verbrauch im Vergleich zur GeForce GTX Titan. Damit kommt das Gesamtsystem auf einen Verbrauch von 404,3 Watt, was sogar noch etwas weniger ist als bei der Radeon R9 290. Die alten und aktuellen Dual-GPU-Karten aus beiden Lagern lässt die GeForce GTX 780 Ti hinter sich. Ebenso die GeForce GTX 580 und neuen AMD Radeon R9 290X sowie die bereits erwähnte R290.

[figure image=images/stories/galleries/reviews/2013/gtx780ti/bench/mess3.jpg]Messungen: Temperatur[/figure]

Bei der Idle-Temperatur liegt die GeForce GTX 780 Ti mit 38 °C zwar etwas über dem Schnitt der Vergleichskarten, dafür aber könnte NVIDIA diese etwas höhere Temperatur mit einer geringen Idle-Lautstärke wieder kompensieren. Gerade die älteren Generationen von AMD und NVIDIA waren durch die größere Fertigung im Idle-Betrieb nicht nur stromhungriger, sondern wurden auch noch deutlich wärmer.

[figure image=images/stories/galleries/reviews/2013/gtx780ti/bench/mess4.jpg]Messungen: Temperatur[/figure]

Mit GPU-Boost und PowerTune ist ein direkter Vergleich der Temperaturen eigentlich nicht mehr sinnvoll. Alle modernen High-End-GPUs versuchen über diese Mechanismen einen möglichst hohen Takt bereitzustellen und erreichen somit über kurz oder lang auch meist das Temperaturziel. Im Falle von NVIDIA bzw. der GeForce GTX 780 Ti liegt dieses Ziel bei 83 °C - unserer Karte erreichte dieses in gleich mehreren Anwendungen.

[figure image=images/stories/galleries/reviews/2013/gtx780ti/bench/mess5.jpg]Messungen: Lautstärke[/figure]

NVIDIA hat mit dem Referenzkühler für die GeForce GTX Titan, 780 und 770 gute Arbeit geleistet. Diese guten Ergebnisse bestätigt auch der Kühler der GeForce GTX 780 Ti. 35,3 dB(A) sind ein ausgezeichneter Wert und der Nutzer wird die etwas höhere Idle-Temperatur von 38 °C sicherlich für eine solche niedrige Lautstärke gerne in Kauf nehmen.

[figure image=images/stories/galleries/reviews/2013/gtx780ti/bench/mess6.jpg]Messungen: Lautstärke[/figure]

Unter Last muss der Kühler dann einmal mehr unter Beweis stellen, wie leistungsfähig er wirklich ist. Auch machte der Referenzkühler bereits auf früheren Karten einen guten Eindruck. Ähnlich verhält es sich auch mit den 52,8 dB(A) für die GeForce GTX 780 Ti. Im Hinblick auf die Ergebnisse der AMD Radeon R9 290X wird diese zumindest im Uber-Mode geschlagen. Im Quiet-Mode limitiert AMD die Karte durch eine besonders niedrige maximale Lüfterdrehzahl, was allerdings bei 94 °C zu niedrigeren Taktraten führt. Dazu aber dann in den nun folgenden Benchmarks etwas mehr.

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