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Auf unserer Facebook-Seite erreichen uns täglich Anfragen zu aktuellen, aber auch kommenden Produkten. Während wir letztere in der Regel nicht beantworten können bzw. dürfen, leisten wir bei ersteren gerne eine kleine Hilfestellung. Bitten, gewünschte Produkte doch zu testen, gehen wir ebenfalls sehr gerne nach. So auch dieses Mal: Wir werfen nun einen näheren Blick auf die MSI Radeon R7 250 OC mit 2 GB Speicher.
Jeden Tag erreicht die Hardwareluxx-Redaktion eine Vielzahl von Leser-Zuschriften. Meist erhalten wir aber nicht nur Feedback zu unseren Artikeln und News-Beiträgen, sondern auch Fragen zu aktuellen Hardware-Produkten. Hier und da ist auch der Wunsch da, ein bestimmtes Produkt zu testen. Eine Vielzahl von Hardwareluxx-Lesern hatte sich von uns gewünscht, in den nächsten Wochen eine paar Vergleichs-Modelle der AMD Radeon R7 250 und Radeon R7 240 zu testen. Dieser Bitte gehen wir gerne nach. Nachdem wir bereits der HIS Radeon R7 250 iCooler und HIS Radeon R7 240 iCooler sowie der ASUS Radeon R7 250 und R7 240 kräftig auf den Zahn fühlten, versorgte uns in diesen Tagen auch MSI mit einem entsprechenden Ableger. Während die von uns bisher getesteten Modelle der Radeon R7 250 ausschließlich mit 1.024 MB GDDR5-Videospeicher bestückt waren, ist die MSI Radeon R7 250 OC mit der doppelten Menge, dafür aber mit deutlich langsameren DDR3-Speicherchips ausgestattet. Dies kompensieren sollen im Gegenzug höhere Taktraten. Während AMD für seine Radeon R7 250 beim Grafikchip Taktraten von 1.050 MHz vorsieht, arbeitet der MSI-Ableger mit 1.100 MHz leicht schneller.
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Architektonische Eckdaten
Die MSI Radeon R7 250 OC basiert mit "Oland" auf dem bisher kleinsten Chip der "Volcanic Islands"-Familie. Dieser läuft wie alle aktuellen Grafikchips von AMD im fortschrittlichen 28-nm-Prozess vom Band und muss nur noch rund eine Milliarden Transistoren unterhalten. Dafür stehen dem kleinen Grafikchip nicht mehr 2.816 Streamprozessoren wie dem aktuell Flaggschiff zur Verfügung, sondern nur noch 384 Rechenkerne. Auch das Speicherinterface ist nicht mehr 512 Bit breit, sondern nur noch 128 Bit. Dafür liegen die Taktraten mit 1.050 bzw. jetzt 1.100 MHz auf einem leicht höheren Niveau.
MSI Radeon R7 250 OC | ||
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Modell | AMD Radeon R7 250 | MSI Radeon R7 250 OC |
Straßenpreis | ab 64 Euro | ca. 67 Euro |
Homepage | www.amd.com | www.msi.com |
Technische Daten | ||
GPU | Oland | Oland |
Fertigung | 28 nm | 28 nm |
Transistoren | 1,0 Milliarden | 1,0 Mlliarden |
GPU-Takt (Base Clock) | bis zu 1.050 MHz | 1.100 MHz |
GPU-Takt (Boost Clock) | - | - |
Speichertakt | bis zu 1.150 MHz | 900 MHz |
Speichertyp | DDR3/GDDR5 | DDR3 |
Speichergröße | 1.024 / 2.048 MB | 2.048 MB |
Speicherinterface | 128 Bit | 128 Bit |
Speicherbandbreite | bis zu 73,6 GB/Sek. | 28,8 GB/Sek. |
DirectX-Version | 11.2 | 11.2 |
Shadereinheiten | 384 | 384 |
Textur Units | 24 | 24 |
ROPs | 8 | 8 |
Pixelfüllrate | 8,4 GPixel/Sek. | 8,8 GPixel/Sek. |
SLI/CrossFire | - | - |
Am langsamen DDR3-Speicher leidet vor allem die Speicherbandbreite. Während eine Radeon R7 250 mit GDDR5-Chips in der Sekunde noch bis zu 73,6 GB an Daten heranschaufelt, sind es bei unserem heutigen Testmodell nur noch 28,8 GB - knapp ein Drittel weniger. Dank der höheren Taktrate des Grafikprozessors fällt dafür die Pixelfüllrate mit 8,8 Gigapixel etwas höher aus als bei der Referenz.
Für alle weiteren Daten und Features rund um die neue Radeon-Serie empfehlen wir unseren Launch-Artikel zur Radeon R9 280X, R9 270X und R7 260X und Radeon R7 250.
Noch ein schneller Blick auf die Screenshots von GPU-Z:
Soweit die trockene Theorie. Kommen wir nun zu äußeren Betrachtung der MSI Radeon R7 250 OC.