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AMD Radeon R9 390X, 390 und 380 im Test - Sapphire Nitro R9 380 - Impressionen

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Die Radeon R9 380 entstammt für unseren Launchtest ebenfalls dem Hause Sapphire. Auch die Sapphire Nitro R9 380 OC ist mit einem eigenen Kühlsystem versehen, welches mit gleich zwei 100-mm-Lüftern und vier Kupfer-Heatpipes ausgestattet ist. Unter der Haube werkelt ein überarbeiteter "Tonga"-Chip mit 1.792 Recheneinheiten und einem 4.096 MB großen GDDR5-Videospeicher samt 256-Bit-Interface.

Die technischen Daten der Sapphire Nitro R9 380 OCim Überblick
Modell AMD Radeon R9 380 Sapphire Nitro R9 380 OC
Straßenpreis etwa 209 Euro  noch nicht erhältlich 
Homepage www.amd.de www.sapphiretech.com
Technische Daten
Fertigung 28 nm 28 nm
GPU-Takt (Base Clock) -
GPU-Takt (Boost Clock) 970 MHz 985 MHz
Speichertakt 1.375 / 1.425 MHz 1.450 MHz
Speichertyp GDDR5 GDDR5
Speichergröße 2 / 4 GB 4 GB
Speicherinterface 256 Bit 256 Bit
Speicherbandbreite 176,0 / 182,4 GB/s 185,6 GB/s
DirectX-Version 12 12
Shadereinheiten 1.792 1.792
Textur Units 112 112
ROPs 32 32
Typische Boardpower 190 Watt > 190 Watt
SLI/CrossFire CrossFire CrossFire

GPU-Z-Screenshot der Sapphire Nitro R9 380 OC

GPU-Z-Screenshot der Sapphire Nitro R9 380 OC

Dank der leicht höheren Taktraten der Speicherchips fällt die Speicherbandbreite mit 185,6 GB/s noch einmal etwas höher aus als beim Referenzmodell von AMD. Die 15 MHz mehr auf dem Grafikprozessor sind aber nicht der Rede wert und eigentlich nicht als Overclocking zu bezeichnen. Hier hätte man gerne etwas höhere Frequenzen fahren können.

Sapphire Nitro R9 380 OC
Länge des PCBs 228 mm
Länge mit Kühler 235 mm
Slothöhe 2,0 Slots
zusätzliche Stromanschlüsse 2x 6-Pin
Lüfterdurchmesser 2x 100 mm
Display-Anschlüsse

2x Dual-Link-DVI
1 HDMI 2.0
1x DisplayPort 1.2a

Lüfter aus im Idle (ab 45 °C) Ja

Mit einer Länge von 228 mm fällt die Sapphire Nitro R9 380 OC ein gutes Stück kürzer aus als die größeren Vertreter dieses Artikels. Aber auch hier ragt der Kühler etwas über das PCB hinaus, sodass man im Gehäuse mindestens 235 mm einplanen sollte. Dafür belegt unser Testmuster aber nur noch die vollen zwei Slots in der Höhe an Platz und ist damit eine vollwertige Dual-Slot-Grafikkarte.

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Sapphire Nitro R9 380 OC

Die Sapphire Nitro R9 380 OC fällt deutlich kompakter aus als ihr großer Bruder, optisch steht sie ihnen aber in nichts nach. Das fehlende Logo oder ein Schriftzug auf den Lüfternaben lassen die Karte sehr schlicht wirken.

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Sapphire Nitro R9 380 OC

Statt drei 85-mm-Lütern kümmern sich bei diesem Modell zwei riesige Rotoren mit einem Durchmesser von jeweils 100 mm um die Kühlung. Hinter den Lüftern ist der Kühlkörper sowie die ein oder andere Heatpipes aus Kupfer zu sehen.

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Sapphire Nitro R9 380 OC

Auch hier ragt der Kühler wenige Zentimeter über das eigentliche PCB hinaus. Ganz so deutlich wie noch bei der Radeon R9 380 ist das aber nicht. Ansonsten wirkt das PCB auf der Rückseite deutlich weniger komplex, als dies bei der Radeon R9 390X und R9 390 der Fall ist.

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Sapphire Nitro R9 380 OC

Die Sapphire Nitro R9 380 OC verlangt nach zwei 6-Pin-PCI-Express-Stromsteckern und könnte so theoretisch bis zu 225 Watt aus der Steckdose ziehen. Laut AMD liegt die typische Boardpower aber bei nur knapp 190 Watt – aufgrund der höheren Taktfrequenzen aber dürfte diese hier etwas höher ausfallen.

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Sapphire Nitro R9 380 OC

Weit ragt der Kühler nicht über das PCB hinaus, jedoch ist dieses auch etwas breiter als man es von anderen Grafikkarten dieser Preis- und Leistungsklasse gewohnt ist.

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Sapphire Nitro R9 380 OC

Auf der Dual-Slot-Blende stehen zwei DVI-Ausgänge, ein HDMI-Port und ein DisplayPort-Anschluss bereit. Bis zu vier Displays lassen sich laut Sapphire gleichzeitig betreiben.

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Sapphire Nitro R9 380 OC

Die Sapphire Nitro R9 380 OC besitzt im Gegensatz zur älteren Radeon R9 285 endlich über die doppelte Speichermenge. Jeder der insgesamt acht GDDR5-Chips stellt 512 MB bereit.

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Sapphire Nitro R9 380 OC

Hochwertige Bauteile gibt es auch hier, die Spannungsversorgung wird jedoch nur über fünf Phasen für den Grafikprozessor realisiert. Das Design konnte Sapphire derart gestalten, dass die Strom- und Spannungsversorgung sich zwischen Slotblende und GPU befindet.

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Sapphire Nitro R9 380 OC

Direkt auf der GPU liegt eine dicke Kupferplatte auf. Von dort aus gelangt die Abwärme des Grafikprozessors über vier Heatpipes an die zahlreichen Aluminiumfinnen, wo sie abschließend von den beiden 100-mm-Lüftern an das Gehäuse-Innere abgegeben wird.

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