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Mit der Palit GeForce GTX 980 Ti Super Jetstream schauen wir uns nun den zweiten Vertreter in diesem Vergleich an. Wer sich für dieses Modell entscheidet, muss gut 710 Euro auf den Tisch legen. Damit bewegen wir uns innerhalb der unterschiedlichen Modelle der GeForce GTX 980 Ti aber noch immer im unteren Preisbereich.
Palit GeForce GTX 980 Ti Super Jetstream | |
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Länge des PCBs | 290,5 mm |
Länge mit Kühler | 300,5 mm |
Slothöhe | 2,5 Slots |
zusätzliche Stromanschlüsse | 1x 6-Pin 1x 8-Pin |
Lüfterdurchmesser | 2x 100 mm |
Display-Anschlüsse | 1x Dual-Link-DVI |
Lüfter aus im Idle | Ja (ab 54 °C) |
Mit einer maximalen Länge von 200,5 mm ist die Palit GeForce GTX 980 Ti Super Jetstream nicht übermäßig lang und somit dürften auch beim Einbau keinerlei Probleme auftauchen. Schon eher schwierig wird es bei der Dicke des Kühlers, denn dieser belegt 2,5 Slots und somit kann es beim Einsatz von Erweiterungskarten auf bestimmten Mainboards schon eng werden. Zwei Lüfter mit einem Durchmesser von 100 mm sorgen für ausreichende Frischluft. Ansonsten sehen wir in der Tabelle nur Daten, die wir so auch erwarten würden.
Gegenüberstellung von Temperatur und Takt | ||
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Spiel | Temperatur | Takt |
The Elder Scrolls V Skyrim | 62 °C | 1.354 MHz |
Company of Heroes | 62 °C | 1.354 MHz |
Grid 2 | 62 °C | 1.354 MHz |
Metro: Last Light | 62 °C | 1.354 MHz |
Crysis 3 | 62 °C | 1.354 MHz |
Battlefield 4 | 62 °C | 1.354 MHz |
Bioshock: Infinite | 62 °C | 1.354 MHz |
Tomb Raider | 62 °C | 1.354 MHz |
Spannend ist einmal mehr der Blick auf die Tabelle, die GPU-Temperatur und Takt gegenüberstellt. Hier erkennen wir recht schnell, dass das Modell von Palit mit einem maximalen Boost-Takt von 1.354 MHz ein paar Megahertz unterhalb der MSI GeForce GTX 980 Ti Gaming 6G im OC-Modus liegt. Diese 1.354 MHz können aber über alle Benchmarks bei einer maximalen GPU-Temperatur von 62 °C gehalten werden.
Der GPU-Z-Screenshot bestätigt noch einmal die technischen Daten der Karte.
Die silberne Abdeckung im Aluminium-Look ist sicherlich der Blickfang der Karte. Sie bettet die beiden Axiallüfter mit einem Durchmesser von 100 mm ein. Durch die halbtransparenten Lüfterschaufeln sind auch schon vereinzelte Strukturen des Kühlers zu sehen. Ansonsten wird bereits auf diesem ersten Bild eutlich, dass die Karte etwas höher ist, als dies üblicherweise der Fall ist. Auch das Modell von MSI stand in der Höhe schon etwas über das PCB hinaus, im Falle der Palit GeForce GTX 980 Ti Super Jetstream liegen wir aber bei gut 2 cm.
Auf der Rückseite verwendet Palit eine Backplate, die weite Teile des PCBs verdeckt. Einzig ein paar Bauteile mit zu großer Höhe musste man aussparen und auch den Bereich um die Rückseite der GPU belässt man aufgrund der Klammer, die den Kühler auf die GPU presst, offen. Die Backplate besteht aus schwarzem, gebürsteten Aluminium und weiß durchaus zu gefallen.
Noch einmal ein Blick auf einen der beiden Lüfter. Diese haben einen Durchmesser von 100 mm und sollen durch die spezielle Form der Lüfterschaufeln die Verwirbelungen reduzieren und das geförderte Luftvolumen steigern. Ab einer GPU-Temperatur von 62 °C schalten sich die Lüfter erst zu, davor arbeitet die Karte komplett passiv. Wird die Last wieder reduziert, schalten sich die Lüfter bei 54 °C und weniger wieder ab. Bei Volllast drehen die beiden Lüfter mit 55 Prozent ihrer Maximaldrehzahl, was 1.200 RPM entspricht.
Palit spielt mit dem Namen Jetstream natürlich auf das Naturphänomen der Winde in großen Höhen an und verwendet dazu auch das japanische Zeichen für den Wind. Ob dies der Karte auch zu Rückenwind verhelfen wird oder sie gegen Gegenwind ankämpfen muss, wird sich noch zeigen müssen.
Die Strom- und Spannungsversorgung erfolgt über jeweils einen 6-Pin- und einen 8-Pin-Anschluss, was die Karte in die Lage versetzt, theoretisch bis zu 300 Watt aufzunehmen. Damit zeigt sich Palit in dieser Hinsicht recht genügsam und baut trotz relativ hoher werksseitiger Übertaktung nicht auf eine überdimensionierte Versorgung.
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