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Auf den folgenden Seiten schauen wir uns die Sapphire Radeon R7 370 Nitro etwas genauer an und beleuchten die Details der Kühlung. Auch das Modell von Sapphire ist leicht übertaktet, wenn man bei einer Erhöhung des Chiptaktes um 10 MHz überhaupt davon sprechen kann. Während die AMD-Vorlage sich mit 975 MHz ans Werk macht, bringt es unser zweiter Testkandidat auf 985 MHz. Die Geschwindigkeit des Speichers bleibt auch hier unberührt und liegt weiterhin bei 1.400 MHz. Dafür gibt es mit 4.096 MB die doppelte Menge als bei unserem ASUS-Modell.
Während der Speicher weiterhin mit seinen 1.400 MHz agiert und es damit in Verbindung mit dem 256 Bit breiten Interface auf eine Bandbreite von 179,2 GB/s bringt, fallen Pixel- und Textur-Füllrate minimal höher aus. Die Sapphire Radeon R7 370 Nitro bringt es hier auf 31,5 GPixel/s bzw. auf 63,0 GTexel/s.
Sapphire Radeon R7 370 Nitro | |
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Länge des PCBs | 212 mm |
Länge mit Kühler | 212 mm |
Slothöhe | 2 Slots |
zusätzliche Stromanschlüsse | 1x 6-Pin |
Lüfterdurchmesser | 2x 85 mm auf der Karte |
Display-Anschlüsse | 2x Dual-Link-DVI |
Lüfter aus im Idle | Ja |
Die Platine der Sapphire Radeon R7 370 Nitro fällt mit 212 mm zwar etwas länger aus als die des ASUS-Modells, dafür aber ragt das Kühlsystem darüber nicht hinaus, womit sich die Gesamtlänge hier auf 212 mm beläuft. Gekühlt wird aber auch dieser Ableger von einem Dual-Slot-Kühler, der allerdings auf zwei leicht größere Lüfter mit einem Durchmesser von jeweils 85 mm setzt. Die beiden Axiallüfter stellen auch bei Sapphire im normalen Windows-Betrieb ihre Arbeit ein und kühlen die Karte damit lautlos.
Spiel | Temperatur | Takt |
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The Witcher 3: Wild Hunt | 60 °C | 985 MHz |
Battlefield: Hardline | 62 °C | 985 MHz |
Grand Theft Auto V | 63 °C | 985 MHz |
Far Cry 4 | 61 °C | 985 MHz |
Total War: Attila | 62 °C | 985 MHz |
Metro: Last Light Redux | 61 °C | 985 MHz |
Tomb Raider | 60 °C | 985 MHz |
DiRt Rally | 62 °C | 985 MHz |
Mittelerde: Shadow of Mordor | 62 °C | 985 MHz |
Die Taktraten der Sapphire Radeon R7 370 Nitro liegen konstant bei 985 MHz, die Temperaturen pendeln sich irgendwo zwischen 60 und 62 °C ein, womit die Karte etwas kühler bleibt als das Modell von ASUS. Ob das auf Kosten der Lautstärke geht, zeigen wir zu einem späteren Zeitpunkt auf.
Bei den Modellen der Radeon-R9-290-Familie setzte man hier und da noch auf einen auffälligen orange- oder türkisfarbigen Kühlkörper. Für seine Radeon R7 370 Nitro hat sich Sapphire für ein dezenteres Layout entschieden und hüllt den 3D-Beschleuniger komplett in Schwarz mit einigen silbernen Farbakzenten.
Keine Besonderheiten gibt es auf der Rückseite. Allerdings sind neben dem 6-Pin-PCI-Express-Stromstecker Lötstellen für eine zweite Buchse vorhanden, genutzt werden diese allerdings nicht, womit auch hier ein einziger 6-Pin-Anschluss genügt.
Bei der Anschlussvielfalt orientiert man sich ebenfalls am Referenzlayout und gibt seinem Modell zwei DVI-Ausgänge, einen HDMI-Port und einen DisplayPort-Ausgang mit auf den Weg.
Eine 4+2-phasige Spannungsversorgung gibt es hier ebenfalls. Die insgesamt 4.096 MB Videospeicher verteilen sich auf insgesamt acht Speicherchips, wobei sich zwei Chips jeweils einen 64-Bit-Controller teilen.
Die beiden 6-mm-Kupfer-Heatpipes liegen bei der Sapphire Radeon R7 370 Nitro nicht direkt auf dem Grafikchip auf. Hier ist es eine Kupferplatte, die die Abwärme an die beiden Heatpipes abgibt, die sie dann an die zahlreichen Aluminiumfinnen weiterleiten. Direkt um den Kühlkörper montiert der Hersteller eine schwarze Plastikabdeckung mit den beiden 85-mm-Lüftern.
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