Aufgrund der verbauten Wasserkühlung hegten wir große Hoffnung, dass wir aus der Corsair Hydro GFX noch einen höheren Takt und eine höhere Leistung herauskitzeln können. Allerdings bewegt sich die Karte ab Werk bereits nahe am Limit, so dass wir weitere Optionen aufnehmen müssen, um überhaupt noch einen höheren Takt zu erreichen. Das Power-Limit ist nahezu ausgereizt und demzufolge fanden wir auch im Overclocking-Test nur wenig Spielraum noch eine Schippe drauf zu legen.
Letztendlich konnten wir den maximalen Boost-Takt von 1.392 auf 1.457 MHz anheben. Dies entspricht einer Steigerung von gerade einmal 4,6 Prozent, was im Vergleich zur werksseitigen Übertaktung schon sehr gering erscheint. Allerdings sind gerade diese wenigen Prozent vielleicht der ausschlaggebende Punkt. Den Speicher konnten wir zugleich mit 1.950 MHz betreiben. Eine weitere Taktsteigerung hatte hier keinerlei Auswirkungen.
Angemerkt sei noch, dass wir trotz eines weiteren Overclockings keinerlei Probleme bei den Temperaturen der VRMs sahen. Der Kühler wurde zwar deutlich wärmer, allerdings bewegten wir uns noch immer nur bei 76 °C direkt über der Kontaktfläche - aus technischer Sicht also kein Grund zur Besorgnis.
Letztendlich erreichten wir folgende Leistungs- und Messwerte:
Werbung